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[2021] Bernhard Heinrich Romberg 180. Todestag


Der Cellist und Komponist Bernhard Heinrich Romberg war eines der bedeutendsten Mitglieder der Musikerfamilie Romberg. Er machte sich auf seinen Konzertreisen durch ganz Europa einen Namen als Cellovirtuose und Komponist. Noch heute zählt seine Schule für Violoncello zur Standardliteratur für den Cellounterricht. Geboren wurde Romberg am 11.11.1767 in Dinklage. Seine Jugend verbrachte er in Münster und lernte schon früh das Cellospiel. Bereits als Siebenjähriger trat er mit seinem gleichaltrigen Cousin, dem Geiger Andreas Romberg, in Konzerten auf. Das als „Brüder Romberg“ bekannte Duo ging auf ausgedehnte Konzertreisen in die Niederlande, nach Frankfurt (1782), Paris (1784/1785), Hamburg und Bonn. Sie lernten Joseph Haydn kennen und konzertierten mit Ludwig van Beethoven. In Münster spielte Bernhard Romberg zusammen mit seinem Cousin Andreas in der Hofkapelle, 1790 wechselten sie in die Kurkölnische Hofkapelle in Bonn. Als sich die Wege der beiden Rombergs 1801 trennten, unternahm Bernhard Romberg eine Konzertreise nach Spanien, unterrichtete am Konservatorium in Paris und trat dann in die königliche Kapelle in Berlin ein. Er unternahm weitere Fahrten, u.a. nach Rußland. 1820 ließ er sich in Hamburg nieder, wo er am 13. August 1841 starb. Neben seiner Tätigkeit als Cellovirtuose komponierte Bernhard Romberg auch Opern, Symphonien, Konzerte, zahlreiche Werke für kammermusikalische Besetzungen und verfasste seine berühmte Cello Schule.

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