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[2018] Irmgard Seefried 30. Todestag


Vor 30 Jahren, am 24. November 1988, starb die Sopranistin Irmgard Seefried in Wien. Geboren am 9. Oktober 1919 in Köngetried bei Mindelheim, erhielt sie zunächst Gesangsstunden von ihrem Vater. Nach Abschluss ihrer Ausbildung am Leopold Mozart-Konservatorium Augsburg (heute Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg) wurde sie von Herbert von Karajan 1939 nach Aachen engagiert und debütierte bereits 1943 als Eva in Wagners Meistersingern an der Wiener Staatsoper, dem Haus, das für mehr als drei Jahrzehnte zum künstlerischen Zentrum ihres Wirkens werden sollte. Zu seinem 80. Geburtstag hatte sich Richard Strauss in der Aufführung von Ariadne auf Naxos an der Wiener Staatsoper die Seefried als Komponist gewünscht, kurz darauf wurde kriegsbedingt die Schließung alle Theater verfügt. Selbstverständlich gehörte Irmgard Seefried zum legendären Mozart-Ensemble der Wiener Nachkriegszeit - ab 1946 war sie österreichische Staatsbürgerin - und wurde als Susanna, Zerlina, Fiordiligi und Pamina gefeiert, aber auch als Madama Butterfly, Marie in Wozzeck und in Les contes d'Hoffmann, wo sie alle vier Frauengestalten darstellte. Daneben wurde sie als bedeutende Lied- und Oratoriensängerin weltweit geschätzt. Irmgard Seefried starb nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 70 Jahren. Ihr künstlerisches Vermächtnis ist auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert.

»Irmgard Seefried: Biographie und Einspielungen«

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