Am 18. August 1994 starb in Mühlacker der Bassist Gottlob Frick, einer der wenigen deutschen "schwarzen Bässe" der Nachkriegszeit mit internationalem Renommee. Er wurde am 28. Juli 1906 in Ölbronn geboren, sang zunächst im Stuttgarter Opernchor und gab sein Bühnendebüt als Daland (Der fliegende Holländer) in Coburg. Ab 1941 gehörte er der Dresdner Oper an, wo ebenfalls vor allem Wagner-Partien zu seinem Repertoire gehörten, es folgten zahlreiche Gastspiele in München, London, Berlin und Wien. Frick gehörte zu den führenden Sängern im Nachkriegs-Bayreuth und gab 1962 sein Debüt and er New Yorker Met. Ab 1970 trat er nur noch in wenigen Rollen (König Marke, Pimen) an der Oper Stuttgart auf.
Die besten Besprechungen mit Gottlob Frick
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