Neue Erste Gastdirigentin Tabita Berglund eröffnet Konzertsaison 2025/2026
Dresdner Philharmonie stellt die Saison unter das Motto „Neue Welten“

Mit Werken von Antonín Dvořák, Béla Bartók und Rolf Gupta gibt Tabita Berglund ihren Einstand als Erste Gastdirigentin der Dresdner Philharmonie. Als Solist hat sie mit Truls Mørk einen Landsmann eingeladen. Die Dresdner Philharmonie eröffnet damit ihre neue Konzertsaison, die unter dem Motto „Neue Welten“ steht. Mitreißend, charismatisch und international gefragt: Schon bei ihrem Debüt 2023 hat Berglund das Orchester begeistert. Auch bei den folgenden Projekten, u. a. mit Schostakowitsch und Tschaikowski (Januar 2025) und zuletzt beim Dresdner Stadtfest (August 2025) mit einem norwegischen Programm hat sie ihre Qualitäten eindrucksvoll bewiesen. Zuletzt folgte sie Einladungen zu Spitzenorchestern wie dem Los Angeles Philharmonic, den Bamberger Symphonikern und der Staatskapelle Berlin. Mit ihrer Bodenständigkeit, Energie und künstlerischen Tiefe zählt sie heute zu den interessantesten Dirigentinnen ihrer Generation – gemeinsam mit Chefdirigent Sir Donald Runnicles prägt sie nun die neue Saison der Dresdner Philharmonie.
International renommierter Solist
Als Solist des Cellokonzerts von Dvořák ist Truls Mørk zu erleben. Er gehört nicht nur selbst zur internationalen Spitze auf seinem Instrument, sondern war auch der Cellolehrer von Tabita Berglund. Bei ihm hat sie studiert, bevor sie sich entschied, die Laufbahn als Dirigentin einzuschlagen. Bartóks Konzert für Orchester macht das gesamte Ensemble zum Solisten, jedes Register ist gleichermaßen gefordert, was für Orchester und Dirigentin gleichermaßen herausfordert und für das Publikum ein eindrucksvolles Klangerlebnis verspricht.
Reflexion über die Fragilität unserer Erde
Das „Lied der Erde“ („Jordens sang“) des Norwegers Rolf Gupta ist ein groß angelegtes Oratorium für Orchester, Chor und Solisten, in diesem Konzert erklingt daraus der Epilog. Es basiert auf 3000 Jahre alten indischen Texten, der Bibel und Texten von Friedrich Schiller und Gustav Mahler. Für den Komponisten selbst ist das Werk „… eine Reflexion über das Wunder, die Sehnsucht und die Freude der Schöpfung. Es ist auch eine Warnung: Wenn wir nicht innehalten, um dem Lied der Erde zu lauschen, laufen wir Gefahr, unser eigenes Leben und die fragile Natur, deren Teil wir sind, auszulöschen. Sind wir vielleicht dabei, uns selbst zu zerstören, weil wir keine Antworten finden?“
Tickets sind über den Ticketservice der Dresdner Philharmonie erhältlich.
FR 29./ SA 30. AUG 25 | 19.00 Uhr
Kulturpalast
- Rolf Gupta: „Lied der Erde“ („Jordens sang“) (2020)
- Epilog aus dem Oratorium für Orchester
- Antonín Dvořák: Cellokonzert h-Moll
- Béla Bartók: Konzert für Orchester (1943/45)
- Truls Mørk | Violoncello
- Dresdner Philharmonie
- Tabita Berglund | Dirigentin.