Das war die Spielzeit 2024-25 an der Bayerischen Staatsoper
Spielzeiteröffnung am 24. Oktober beim BMW Classic Konzert und dem UniCredit Eröffnungsfest am 8. November

Nach einer erfolgreichen Premiere von Pénélope in einer Inszenierung von Andrea Breth und mit den letzten Vorstellungen von Rusalka, Lohengrin und Das Rheingold gingen die diesjährigen Münchner Opernfestspiele und damit auch die Spielzeit 2024-25 der Bayerischen Staatsoper zu Ende.
Staatsintendant Serge Dorny:
„Die Münchner Opernfestspiele bilden den würdigen Abschluss einer gelungenen Spielzeit 2024–25 mit zahlreichen Höhepunkten wie den international viel beachteten Neuproduktionen von Das Rheingold und Don Giovanni. Eine stabile Auslastung von 95% zeigt uns, dass Oper, Ballett und Konzert nichts von ihrer gesellschaftlichen Relevanz verloren haben. Es freut mich außerordentlich, dass das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst den Vertrag mit unserem Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski bis zum Ende der Spielzeit 2028-29 verlängert hat. Ich blicke den gemeinsamen Projekten mit großer Vorfreude entgegen. Nach einer längeren Spielzeitpause eröffnen wir die neue Spielzeit beim Oper für alle BMW Classics Konzert im BMW Park am Freitag, 24. Oktober und dem UniCredit Eröffnungsfest am Samstag, 8. November!"
Die Höhepunkte der Münchner Opernfestspiele
Über 80.000 Zuschauer besuchten die Vorstellungen der Münchner Opernfestspiele, wie die Festspielpremieren der Bayerischen Staatsoper Don Giovanni und Pénélope, die Festspielpremiere des Bayerischen Staatsballetts Sphären.03 | León & Lightfoot sowie elf weitere Opernproduktionen, sieben Liederabende und diverse Konzerte. Die Auslastung der Opernvorstellungen im Rahmen der Münchner Opernfestspiele 2025 lag dabei bei 95%. Der diesjährige Festspiel-Fokus beschäftigte sich mit mythologischen Themen. So standen mit Dido and Aeneas ... Erwartung und Pénélope zwei Werke auf dem Spielplan, die sich auf den Trojanischen Krieg beziehen. Die Liebe der Danae von Richard Strauss thematisiert Figuren aus der griechischen Mythologie, während Antonín Dvořáks Rusalka eine Gestalt aus der slawischen Sagenwelt darstellt. Lohengrin und Das Rheingold von Richard Wagner dagegen bewegen sich in der germanischen und nordischen Mythenwelt. Durch Vorträge, Gespräche und in Stelldichein!-Wanderkonzerten wurde der Festspiel-Fokus zudem programmatisch ergänzt und inhaltlich vertieft.