Mercury 00289 481 1409
1 CD • 62min • 2014
05.05.2015 • 10 10 10
Beim Lucerne Festival in diesem Sommer kommt es zu einer reizvollen Konstellation. Am 1. September, bei einem Debüt-Konzert (eine Reihe, wo hoffnungsvolle Nachwuchstalente vorgestellt werden), tritt der Klarinettist Andreas Ottensamer im diskreten Rahmen des Casineums auf. Am gleichen Abend dann präsentiert sich der gleiche Musiker im imposanten KKL als Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle. Kurzum, der 26jährige Österreicher gehört zu den phänomenalen „rising stars“ unter den Instrumentalisten. [...]
Dances from Hungary
Warner Classics 5050466-9351-2
1 CD • 62min • 2003
24.06.2004 • 10 10 10
Diese CD ist gleichermaßen Dokument eines Phänomens und Anerkennung einer großartigen Leistung: Domonkos Hèja gründete 1993 mit 20 Jahren, noch als Schüler des Bartók-Konservatoriums und vor Beginn seines Dirigierstudiums an der berühmten Franz Liszt Akademie, in Budapest mit zahlreichen [...]
Hungaroton HCD 31757
1 CD • 73min • 1983, 1997
08.06.2005 • 7 7 7
Diese CD vereinigt zwei ungarische Komponisten, die bis heute etwas im Schatten von Béla Bartók und Zoltan Kodaly stehen, obwohl sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den bekanntesten Komponisten Ungarns zählten und für den Aufbau des Musiklebens in ihrem Land von unschätzbarer Bedeutung [...]
Hungarian String Trios
Leó Weiner • László Weiner • Zoltán Kodály • Ernő Dohnányi
Trio Boccherini
BIS 2107
1 CD/SACD surround • 66min • 2023
14.06.2024 • 9 10 9
Die Geigerin Suyeon Kang, Vicki Powell an der Bratsche und der Cellist Paolo Bonomini gründeten vor zehn Jahren in Berlin das Trio Boccherini. Ihre aktuelle Aufnahme vereint vier Komponisten, die im frühen 20. Jahrhundert – jeder auf seine Weise – zur Entwicklung eines neuen ungarischen Nationalstils beitrugen. Den Anfang macht Musik von Leó Weiner, der wegen seiner Frühbegabung und der Orientierung am spätromantischen Stil gar als "ungarischer Mendelssohn" bezeichnet wurde. Sein klar strukturiertes g-Moll-Streichtrio aus dem Jahr 1908 steht in der Tradition von Brahms. Der 23-jährige Komponist überzeugt hier mit tänzerischem Elan, kraftvollen Rhythmen und einfallsreichen Variationen. Das makellos synchrone Zusammenspiel des Trio Boccherini zeigt sich beispielweise in den energischen Synkopen des Vivace-Satzes.
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Leo Weiner Original Works and a Liszt Arrangement
Hungaroton HCD 32634
1 CD • 52min • 2009
13.05.2010 • 6 6 6
Dass eine ungarische Schallplattenfirma in ihrem Booklet die Lebensdaten von Franz Liszt falsch angibt (1811-1866 statt richtig 1811-1886), ist schon ein Armutszeugnis. Und an Leó Weiners (1885-1960) Orchesterfassung der epochal-revolutionären Klaviersonate h-Moll von Franz Liszt mag man auch keine [...]
Leó Weiner
Paino Music Vol. 4
Hungaroton HCD 32403
1 CD • 70min • 2005, 2006
07.05.2007 • 7 7 7
Die hier erstmals auf Tonträger vorliegenden Aufnahmen von Leó Weiners eigenhändigen Transkriptionen einiger seiner Kammermusik- und Orchesterkompositionen bilden den Abschluss der vierteiligen Einspielung sämtlicher Klavierwerke des jüdisch-ungarischen Komponisten und Pädagogen durch den Pianisten [...]
Hungaroton HCD 32608
1 CD • 66min • 2008
30.01.2009 • 9 9 7
Seit es Programmusik gibt, streitet sich die Welt der Kunst darüber, ob es sie eigentlich geben dürfe. [...]
Weiner – Klaviermusik Vol. 2
Hungaroton HCD 31921
1 CD • 66min • 1999
01.06.2001 • 6 6 6
Leó Weiner (1885- 1960) gehört von den Lebenseckdaten in die Generation von Bartók und Kodály, seine Musik bleibt aber voll und ganz dem hier und da impressionistisch gewürzten Tonsatz der Spätromantik treu. Auch Weiner hat sich intensiv Volksmusik-Studien gewidmet (siehe Vol. 1), diese CD dagegen [...]
Hungaroton HCD 32115
1 CD • 66min • 2001
16.04.2004 • 8 8 8
Die Bedeutung des ungarischen Komponisten Leó Weiner als eines romantisch (rück)orientierten Vorarbeiters Béla Bartóks ist in den letzten Jahren mehr und mehr – das heißt: vorurteilsfrei, also ehrlicher – erkannt worden. Immer häufiger tauchen seine Kompositionen in Konzertprogrammen auf, so sein [...]
Hungaroton HCD 32185
1 CD • 62min • 2003
04.05.2004 • 9 8 8
Klar ist: akademisch ist die Musik von Leó Weiner (1885-1960) nicht, obwohl er vor allem ein herausragender Kammermusiklehrer war und obwohl er streng genommen fast Stilkopien romantischer Meister komponierte. Der große melodische Bogen, der formale Aufbau und überhaupt der Geist der Musik sprechen [...]