Beethoven
The Six Piano Concertos
cpo 555 329-2
3 CD • 3h 30min • 2017, 2018, 2019, 2020
25.05.2020 • 10 10 10
Ein Denkfehler der Bewegung, die zu ihrem Beginn den „Originalklang“ suchte und sich heute nur noch „historisch informiert“ nennt, war von Anfang an die Annahme, dass die Komponisten einst mit dem mehr oder weniger zufrieden waren, was sie an Instrumentarium zur Verfügung hatten.
Flute Concertos
cpo 999 888-2
1 CD • 56min • 2001/2002
10.01.2003 • 6 8 8
Den Musikern des Wiener Akademie-Kammerorchesters müssen die Ohren nach der Studioproduktion von Friedemann Bachs D-Dur-Flötenkonzert noch lange, lange nachgeklungen haben: Quarte abwärts, danach zwei Ganztonschritte bis zur Terz im D-Dur-Dreiklang, lang-lang-kurz-kurz – und dies mindestens 14mal [...]
cpo 999 680-2
2 CD • 2h 14min • 1999
01.12.2000 • 6 6 6
Sieht man einmal von einem grammatikalisch haarsträubenden "in personam" ab, so stört am vorliegenden Beiheft insbesondere, daß alle griechischen, lateinischen und italienischen Wörter bis zur Unkenntlichkeit entstellt sind: "kpaviov" statt "kraníon", "sepulorum" statt "sepulcrum" oder "sepoleri" [...]
Hans Gál Orgelwerke
NCA 60162
1 SACD stereo/surround • 62min • 2005
01.06.2007 • 10 10 10
Diese Weltersteinspielung von Werken Hans Gáls ist eine der wichtigsten diskographischen Taten dieses Jahres. Das liegt weniger an dem ja kaum zu bestreitenden Raritätenbonus – bisher wurde nämlich kaum Musik dieses bedeutenden Komponisten eingespielt –, sondern allein an der hohen Qualität der [...]
Johann Gottlieb Graun – Concertos
cpo 999 887-2
1 CD • 69min • 2002
04.05.2005 • 7 6 6
Johann Gottlieb Graun (1702–1771) stand immer im Schatten seines jüngeren Bruders Carl Heinrich, obwohl er für den Aufbau der Hofkapelle Friedrichs II. sicherlich eine nicht mindere Bedeutung hatte. Trotz gewisser Unterschiede ähneln sich die Stile der beiden Brüder so sehr, daß man heute [...]
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cpo 999 681-2
1 CD • 51min • 1997
21.05.2002 • 7 8 8
Als hervorragende Musiker wurden die drei Kaiser Ferdinand III., Leopold I. und Joseph I. ihrerzeit gepriesen. [...]
Franz Liszt The Sound of Weimar 2
NCA 60246
1 CD • 57min • 2011
08.11.2011 • 6 6 6
Die erste und die berühmteste sinfonische Dichtung von Franz Liszt sind auf dieser CD vereint, der zweiten der Serie „The Sound of Weima"ì, die Liszts Orchesterwerke „im Originalklang" präsentiert. In der 1856 fertiggestellten Bergsinfonie versuchte Liszt erstmals seine Idee von Programmmusik [...]
Franz Liszt The Sound of Weimar 3
NCA 60250
1 CD • 58min • 2011
15.12.2011 • 7 8 8
Nach den ersten beiden nicht nur bemerkenswerten, sondern in der Fachwelt hoch gelobten Einspielungen sämtlicher Lisztscher Orchesterwerke mit dem Orchester Wiener Akademie und Martin Haselböck waren meine Erwartungen an Folge 3 der Reihe „The Sound Of Weimar" hoch: Ein Originalklangorchester in [...]
Franz Liszt
Hungarian Rhapsodies
cpo 777 797-2
1 CD • 70min • 2012
19.08.2013 • 10 10 10
Wenn ich endlich verstanden habe, worum es sich bei dem vielbeschworenen „Doppler-Effekt" wirklich handelt, so habe ich das Martin Haselböck, seinem Orchester Wiener Akademie und dem gegenwärtigen Programm zu verdanken, das die Landschaft der Ungarischen Rhapsodien mit einem derartigen Hochdruck [...]
NCA 60234
1 CD • 59min • 2010
28.03.2011 • 10 10 10
Es ist noch keine drei CDs her, da durfte (musste) der Rezensent eine Einspielung Liszt’scher Werke besprechen und konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es im Schaffen des großen Komponisten und Pianisten wohl doch einige Stücke gibt, die vielleicht nicht ganz ohne Grund solange nicht mehr [...]
cpo 777 281-2
2 CD • 1h 34min • 2006
18.12.2008 • 7 8 7
Acht Jahre nach Mozarts Tod fand seine Witwe in seinem Nachlaß das Fragment ohne Titel, „Oper und Melodram, beydes zugleich“, das um 1780 entstanden sein muß und das wir heute als Zaide kennen. Es wird in jüngster Zeit häufiger aufgeführt, wohl auch wegen der Thematik. Handelt es sich doch um eine [...]
Capriccio 10 843
1 CD • 71min • 1986/ 1995
01.06.2001 • 6 8 6
Der natürliche Klang des Kammerchors ist das herausragende Ereignis dieser Einspielung. Aber auch Martin Haselböck kann bei den beiden anderen hier versammelten Meß-Kompositionen auf vokale Spitzenkräfte zurückgreifen. Allerdings vermißt man gerade im Orchester ein etwas üppigeres Farbspektrum. Das [...]