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Meldung vom 10.06.2025

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

Fanny Mendelssohn Kompositionspreis vergeben

Der Preis geht an die ungarische Komponistin Abigél Varga

Die Gewinnerin des mit 10.000 Euro dotierten Fanny-Mendelssohn-Kompositionspreis steht fest. Es ist die 29-jährige ungarische Komponistin Abigél Varga, die als freischaffende Komponistin in Frankfurt a. M. tätig ist. Ihr Studium der Komposition an der Liszt Ferenc Academy of Music in Budapest vollendete sie in der Meisterklasse von Prof. Moritz Eggert an der Hochschule für Musik und Theater München. Sie wurde europaweit für verschiedene Förderprogramme und Residencies ausgewählt und ist aktuell Stipendiatin des Leadership-Programms »Akademie Musiktheater heute«.

Hohe Anzahl von Bewerbungen

Die Komponistin überzeugte bei der Jurysitzung am 20. Mai 2025 unter insgesamt 42 Bewerbungen. »Abigél Varga reflektiert in ihrer Musik das Wechselspiel von Verdichtung und raumgreifender Öffnung der kompositorischen Mittel«, erklärt der Juryvorsitzende Martin Hoffmeister (Chefredakteur des Gewandhaus Radios) und ergänzt: »Sie amalgamiert in originärer Weise Anklänge der Avantgarde mit Elementen von Free Jazz, Folk und Worldmusic, ohne die eigene Idee konsistenter Klang-Tableaus zu verleugnen.« Neben Martin Hoffmeister als Vorsitzendem besteht das Gremium aus der Sopranistin Sarah Maria Sun, dem Trompeter Tamás Pálvalfi, der Orchester-Musikerin und Vorsitzenden des Landesverbands Sachsen-Anhalt des Deutschen Tonkünstlerverbands e. V., Beatrix Lampadius und Ivo Nitschke, Solo-Paukist der Staatskapelle Halle, Komponist und Arrangeur für zeitgenössische Musik.

Neues Werk der Komponistin für die Förderpreisträger

Abigél Varga wird nun offiziell damit beauftragt, ein Werk für die Fanny Mendelssohn Förderpreisträger Tamás Palfálvi und Sarah Luisa Wurmer zu komponieren. Bei dem Auftragswerk wird es sich um eine Kammermusik für Zither und Trompete handeln. Die künstlerische Zusammenarbeit betont die Nähe der Auszeichnung zum Fanny Mendelssohn Förderpreis.

Talentförderung seit über 10 Jahren

Der Fanny-Mendelssohn-Kompositionspreis wurde von der Förderpreis Stifterin Heide Schwarzweller aus Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Festival KlangART Vision initiiert. Seit mehr als 10 Jahren unterstützt sie mit dem Fanny Mendelssohn Förderverein e.V. junge, aufstrebende und sehr kreative Musikerinnen und Musiker. Seit dem vergangenen Jahr besteht die Kooperation mit dem Festival KlangART Vision in Sachsen-Anhalt in Form des Kompositionspreises. Für Heide Schwarzweller eine ganz logische Verbindung, da die Wurzeln der Namensgeberin Fanny Mendelssohn großväterlicherseits in Dessau liegen. Die Kooperation soll in den nächsten Jahren weitergeführt und gefestigt werden. Schirmherr ist Julius H. Schoeps von der Moses-Mendelssohn-Akademie in Halberstadt

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Alle Meldungen vom 10.06.2025

[10.06.2025] DSO Berlin: Konzert gegen Rassismus

Uri Caines ›The Passion of Octavius Catto‹ - Europäische Erstaufführung

[10.06.2025] Fanny Mendelssohn Kompositionspreis vergeben

Der Preis geht an die ungarische Komponistin Abigél Varga

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[10.06.2025] Kazuki Yamada gastiert bei den Berliner Philharmonikern

Ab der Saison 2026/27 wird er Chedirigent des DSO Berlin

Weitere Meldungen der letzten 10 Tage

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[08.06.2025] The Public Domain – Was uns verbindet

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