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Meldung vom 26.04.2024

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

Näher dran – Die Dresdner Philharmonie stellt ihre Saison 2024/25 vor

Designierter Chefdirigent: Sir Donald Runnicles - Erster Gastdirigent: Kahchun Wong

Auf ihrer Jahres-Pressekonferenz hat die Dresdner Philharmonie am 24. April ihr neues Programm vorgestellt. Gleichzeitig wurde die Installation "Green City Sounds" auf dem Vorplatz des Kulturpalasts eröffnet. Frauke Roth, Intendantin der Dresdner Philharmonie: „Näher dran! Näher am Orchester, an der Musik, an unserem Klang – und auch umgekehrt näher am Publikum, an der Stadt, an den Themen, die uns alle beschäftigen. Das Motto der neuen Konzertsaison verbindet unser Ziel, die besten Gastgeber Dresdens zu sein mit der Überzeugung, dass die Qualität der Dresdner Philharmonie viele Facetten hat.

Designierter Chefdirigent Sir Donald Runnicles und weitere Pult-Stars

Künstlerische Exzellenz verbindet sich mit den besten Dirigentinnen und Dirigenten am Pult, der Expertise unserer Musiker, mit dem herausragenden Ruf der Gäste, die wir für gemeinsame Konzerte einladen. An erster Stelle steht dabei Sir Donald Runnicles, der als Designierter Chefdirigent einige bemerkenswerte Programme leitet. Kahchun Wong wird das Orchester eine weitere Saison als Erster Gastdirigent prägen. Wir haben Marek Janowski und Kent Nagano am Pult ebenso wie die herausragenden Dirigentinnen Tabita Berglund, Dalja Stasevska und Anna Rakitina.

Augustin Hadelich konnten als Artist in Residence gewonnen werden, und Olivier Latry kehrt als Palastorganist zurück.Partnerschaften mit Prag und Wrocław werden ausgebaut, indem die Dresdner Philharmonie Konzerte beim Dvořák Festival Prag, beim Smetana Festival und im Breslauer Neuen Musikforum gibt bzw. polnische Ensembles in den Konzertsaal nach Dresden einlädt. Mit Marek Janowski geht die Dresdner Philharmonie auf Asien-Tournee, und ich freue mich auch sehr, dass der Philharmonische Kinderchor wieder in China zu Gast ist.

Attraktiv für junges Publikum

Exzellenz heißt für uns aber auch, für neues Publikum attraktiv zu sein. Das erreichen wir bereits jetzt mit unseren abgeFRACKt-Konzerten. In der kommenden Saison kommt „Best of Klassik“ hinzu, eine Reihe von Kurzkonzerten mit Meisterwerken der klassischen Musik und kurzen Moderationen. Und ein absolutes Novum in unserem Bereich ist der digitale Konzertfinder, mit dem man sich Konzerte ‚daten‘ kann, die am besten zu den eigenen Vorlieben passen.Beides – Exzellenz und Nahbarkeit, höchster Qualitätsanspruch und Offenheit für unser Publikum, gelingen nicht im luftleeren Raum. Im Gegenteil, die gesellschaftlichen Entwicklungen bei uns, die Krisen und Kriege anderswo machen uns gerade in diesem Wahljahr bewusst, wie fragil unser Zusammenhalt ist. Deshalb verstehe ich unser Tun auch als Einladung, sich einzulassen auf Neues, Bekanntes wie Unbekanntes gleichermaßen gelten zu lassen und demokratische Grundwerte ganz konkret zu leben“ - so die Intendantin.

Composer in Residence: Pascal Dusapin

In dieser Saison steht mit Pascal Dusapin ein Komponist im Zentrum, der auch als „französischer Wolfgang Rihm“ bezeichnet wird. Nicht nur, weil er ähnlich erfolgreich, sondern auch, weil er genau so vielseitig ist wie sein deutscher Künstlerkollege. Die Dresdner Philharmonie spielt unter der Leitung von Kent Nagano die Uraufführung eines wichtigen Teils seines geplanten Opératorio Antigone (Solistin: Christel Loetzsch, 29./30. Nov.). Außerdem ist Khôra zu hören, ein Werk für Streichorchester (20. APR), Kammermusikwerke sind ebenfalls geplant.

Palastorganist: Olivier Latry

Bereits mit seiner ersten Residency 2017/18 hat sich Olivier Latry in die Herzen des Dresdner Orgelpublikums eingeschrieben. Damals weihte er die Eule-Konzertsaalorgel mit ein und gab auf ihr die ersten Konzerte. In den darauffolgenden Saisons kehrte er regelmäßig mit großem Erfolg zurück. Nun ist der Titularorganist von Notre-Dame in Paris im Kulturpalast wieder als „Palastorganist“ zu erleben: Mit Emmanuel Pahud spielt er Werke für Orgel und Orgel/Flöte französischer Komponisten (4. SEP), Bearbeitungen von Orgelstücken von Franz Liszt mit Orchester (23./24. Nov), das traditionelle Orgelkonzert am Silvesterabend (31. Dez) sowie ein Programm für Orgel zu vier Händen zusammen mit seiner Frau Shin-Young Lee (21. Mai).

Gefeierte Solisten

Die Reihe herausragender Solisten führt Augustin Hadelich als Artist in Residence an. Auch Leila Josefowicz und Josef Špaček werden mit Violinkonzerten zu erleben sein. Unbedingt zu nennen sind auch die Pianisten Kirill Gerstein, Martin Helmchen, Lucas und Arthur Jussen, Anna Vinnitskaya und Lukáš Vondráček. Emmanuel Pahud ist wieder zu Gast, und wir haben für unterschiedliche Programme eine Vielzahl hervorragender Sänger eingeladen, allen voran Stuart Skelton (Tristan) und Anja Kampe (Isolde).

Herausragendes, Denkwürdiges, Neues

Aus dem breiten Programm ragen einige Projekte heraus: So wird zum 80. Jahrestag der Zerstörung Dresdens am 13. Februar 1945 Brittens War Requiem erklingen, das Gedenkkonzert leitet Sir Donald Runnicles. An 80 Jahre Kriegsende erinnern wir mit einem gemeinsamen Konzert mit dem Dresdner Kreuzchor und Werken von Mozart und Pärt (MAI) sowie Werken von Gorécki und Weinberg in zwei Programmen zum Gedenktag 8. Mai, bei denen wir uns mit dem Wrocław Philharmonic Orchestra austauschen.. Anlässlich 35 Jahre Mauerfall dirigiert Andrew Manze Beethovens Neunte Sinfonie (9./10. Nov.).

Die neue Saison hat einen Klavierfokus: Anna Vinnitskaya wird an einem Wochenende alle Klavierkonzerte von Sergei Rachmaninow und seine Paganini-Variationen spielen (2./3. Nov). In Kooperation mit „DK Deutsche Klassik“ ist Jan Lisiecki mit der Academy of St Martin in the Fields zu Gast (29. Jan.), die Brüder Lucas und Arthur Jussen sind mit Mendelssohn Bartholdys Konzert für zwei Klaviere E-Dur zu erleben (8. Feb., und Artist in Residence Augustin Hadelich hat für ein Rezital seinen Künstlerkollegen Francesco Piemontesi eingeladen (9. Feb.) – um nur einige Höhepunkte herauszugreifen.

Die Reihe konzertanter Opernaufführungen wird fortgesetzt: Marek Janowski leitet zwei Aufführungen von Wagners Tristan und Isolde mit Stuart Skelton als Tristan und Anja Kampe als Isolde sowie weiteren herausragenden Solisten (9./15. März). Ein exzellenter Barock-Sängercast ist eingeladen, unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann ein Händel-Programm zu gestalten (3. Mai). Mit Palastorganist Olivier Latry und der Dresdner Philharmonie entsteht die erste CD-Produktion an der Eule-Orgel im Konzertsaal.

Neben die traditionellen Aufführungen des Weihnachtsoratoriums mit dem Dresdner Kreuzchor tritt erstmals ein „Weihnachtsoratorium für Kinder“, ebenfalls mit dem Kreuzchor, das mit neuen Texten die Inhalte des Werks auf zeitgemäße Weise näherbringt.

Tourneen

Mit ihrem ehemaligen Chefdirigenten Marek Janowski reist die Dresdner Philharmonie im September nach Asien und gibt Konzerte u. a. in Shanghai und Peking. Die Partnerschaften mit unseren mittelosteuropäischen Partnern werden durch gegenseitige Einladungen ausgebaut. So gibt die Dresdner Philharmonie mit Michael Sanderling ein Konzert im Rahmen des Dvořák-Festivals in Prag (Sep. 24) und gastiert mit Maxim Emelyanychev beim Smetana-Festival in Litomyšl (Jun. 25). Das Orchester ist außerdem erneut in die Partnerstadt Wrocław eingeladen, wo es mit Krzysztof Urbański zu erleben sein wird (Mai 25). Die Tradition gemeinsamer Reisen mit dem Dresdner Kreuzchor wird fortgesetzt mit Gastspielen in München und Hamburg (Mai 25).

Der Konzertfinder

Die Kurzkonzerte machen neugierig, und viele Besucher würden gern auch in andere Konzerte kommen, wissen aber nicht recht, welches sie wählen sollen. Dafür gibt es ab Saisonbeginn ein neues Tool auf der Homepage an, den Konzertfinder. Er funktioniert wie ein kleiner Persönlichkeitstest, mit dem man herausfinden kann, was für ein Konzerttyp man ist: neugierig, abenteuerlustig, eher intellektuell oder genießerisch. Für jeden Typen gibt es dann konkrete Konzertempfehlungen mit direktem Link zum Ticket. Das Tool ist in dieser Art ein absolutes Novum für Orchester und Konzerthäuser.

Vorverkaufsstarts:

Der Vorverkauf für Festplatz-Abos beginnt am 2. MAI 2024 um 13.00 Uhr. Der freie Ticketverkauf und der Verkauf von Wahlabos startet am 12. Jun 2024 um 10.00 Uhr.

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