Anzeige
Hans Gál
Das Lied der Nacht
cpo 555 186-2
2 CD • 2h 17min • 2018
14.01.2019 • 8 8 9
Es ist erfreulich, dass sich kleine und mittlere Theater nicht mehr auf das überschaubare Standard-Repertoire an Opern und Operetten beschränken, sondern immer auf der Suche sind nach – oft zu Unrecht - vergessenen und in den Archiven verstaubenden Bühnenwerken. Nicht immer ergeben sich bei diesen redlichen Bemühungen solche Funde wie im Falle von Hans Gáls 1926 uraufgeführter Oper „Das Lied der Nacht“, die nicht nur musikalische Qualitäten aufweist, die sie in die Nachbarschaft von den damals dominierenden Größen Richard Strauss und Franz Schreker stellen, sondern auch beträchtliches szenisches Potential enthält, so dass man auf weitere Theater hoffen kann, die dem Beispiel Osnabrücks folgen.
cpo 777 388-2
2 CD • 2h 18min • 2008
18.06.2010 • 8 8 8
Das gibt es doch nicht! Mehr als 150 Jahre mussten vergehen, um diese frühe Oper Charles Gounods, die bei näherer Betrachtung zu seinen besten gehört, aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken. Ein Intendantenwechsel an der Pariser Opéra war ausreichend, um das Stück, das bei seiner Premiere im [...]
cpo 777 788-2
2 CD • 1h 58min • 2012
18.12.2014 • 7 8 8
Bevor er mit seinen Herz-Schmerz-Operetten, die durch den Tenor Richard Tauber zu hoher Popularität kamen, in den gefährlichen Grenzbereich des Kitsches geriet, knüpfte Franz Lehár mit dem 1909 uraufgeführten Graf von Luxemburg noch einmal an die große Tradition der Wiener Operette an und bewies [...]