Chant du Ménestrel
Rachmaninoff • Tchaikovsky • Glazunov • Shor • Arutiunyan • Baghdarsaryan
Narek Hakhnazaryan • Wiener Symphoniker • Tigran Hakhnazaryan

1 CD ARS 38 683
Seit er 2011 im Alter von erst 22 Jahren den 1. Preis beim XVII. Tschaikowski-Wettbewerb gewann, ist der armenische Cellist Narek Hakhnazaryan prinzipiell eine bekannte Größe in der Musikszene unserer Zeit, und die Liste der Musiker und Ensembles, mit denen er bereits gemeinsam musiziert hat, liest sich illuster. Insofern mag es erstaunen, dass seine Diskographie bislang eher schmal ist, und tatsächlich scheint das vorliegende Album (das allerdings bereits vor sieben Jahren aufgenommen wurde) seine erste Solo-CD im eigentlichen Sinne zu sein. Als einziges umfänglicheres Werk stehen Tschaikowskis Rokoko-Variationen im Zentrum eines Programms aus vorwiegend russischen und armenischen Stücken, darunter Klassiker wie Rachmaninows Vokalise. Am Pult der Wiener Symphoniker steht Hakhnazaryans um zehn Jahre älterer Bruder Tigran.
Narek Hakhnazaryan (Violoncello) Wiener Symphoniker Tigran Hakhnazaryan (Leitung)