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L'Arpa festante

Ensemble

Diskographie (7)

Fasch • Heinichen • Stölzel • Hoffmann • Bach • Graupner

Horn Concertos

cpo 555 667-2

1 CD • 69min • 2021

26.08.20249 10 10

Diese CD ist ein treffliches Geschenk für alle Hornisten und Horn-Liebhaber. Seit nach 1680 das Horn als Musikinstrument und nicht nur als Jagd- oder Signal-Instrument seinen Siegeszug auch in Deutschland angetreten hatte, haben viele Komponisten Musik für dieses Instrument geschrieben. Sieben Beispiele davon, die meisten für zwei Hörner, alle Konzerte vornehmlich aus Mitteldeutschland stammend, haben die beiden Hornisten Stephan Katte (gefragter Hornsolist und Instrumentenbauer) und Sebastian Fischer (stellvertretender Solohornist in der Erzgebirgischen Philharmonie), die selber aus Mitteldeutschland stammen, hier versammelt.

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From Buxtehude to JS Bach

Choral Cantatas around 1700

cpo 555 456-2

2 CD • 2h 29min • 2020

09.10.202310 10 10

Das Münchner Barockensemble L’arpa festante bietet auf seiner neuesten Doppel-CD einen zweieinhalbstündigen Überblick über die zwischen 1670 und 1710 in der lutherischen Kirchenmusik beliebte Form der Choralkantate. Neben ein paar bekannteren Werken von Dieterich Buxtehude, Johann Pachelbel und J. S. Bach finden sich Ersteinspielungen von Komponisten wie Georg Österreich, Johann Samuel Welter, Emanuel Kegel und weiteren, deren Namen selbst Fachleute kaum mit konkreten Werken verbinden können.

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The Mystery of the Natural Trumpet

cpo 555 144-2

1 CD • 67min • 2017

23.04.20208 9 8

„Das Geheimnis der Naturtrompete“ ist diese Einspielung überschrieben, und in der Tat: lange Zeit war die Kunst des Spielens der Naturtrompete eine Art Geheimwissenschaft, die sich nur Eingeweihten erschloss.

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Johann Christoph Pez

Duplex Genius
L'arpa festante

cpo 555 392-2

1 CD • 79min • 2018

08.07.20249 8 9

Johann Christoph Pez (1664-1716) wurde in München als Sohn eines Türmers geboren. Die Familie Pez versah seit langem den Dienst der Stadttürmer an St. Peter auf dem Petersberg; über die wichtige Funktion hinaus, von ihrem Turm aus die Stadt zu beobachten und vor eventuellen Feuersbrünsten zu warnen, hatten Türmer auch wichtigen Anteil am geistlichen und weltlichen Musikleben ihrer Städte: Johann Christoph Pez war also von früh auf in das musikalische Geschehen seiner Heimatstadt eingebunden. Am Münchner Jesuitengymnasium erhielt er überdies eine gute Schulausbildung. 1687 wurde er Chorregent an St. Peter, und im folgenden Jahr nahm ihn Kurfürst Maximilian II. Emanuel in seine Hofkapelle auf; der Kurfürst ermöglichte ihm auch einen längeren Studienaufenthalt in Rom.

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Ars Produktion 38 113

1 CD/SACD stereo • 72min • 2011

24.07.201410 10 10

Einsam, doch in der wunderbaren Akustik der Wiesbadener St. Kilian-Kirche sehr sonor eingefangen, beginnt der Violoncellist Klaus-Dieter Brandt einen expressiven und ausführlichen Monolog. Erst, nachdem eine ganze Reihe von unterschiedlichen Stationen durchlaufen sind, versammelt sich das [...]

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Antonio Rosetti

Der sterbende Jesus

cpo 555 567-2

1 CD • 55min • 2022

18.03.20249 10 9

Das Oratorium Der sterbende Jesus des böhmischen Komponisten Antonio Rosetti (1750-1792) war im ausgehenden 18. Jahrhundert äußerst beliebt wegen seiner betrachtenden Empfindsamkeit. Heute nicht mehr – was diese Aufnahme vielleicht ändern könnte. Und Günther Grünsteudel, dem Verfasser des ebenso kenntnisreichen wie einfühlsamen Booklet-Textes, ist durchaus zuzustimmen, wenn er dies Oratorium rühmt: „Dank seines melodischen Erfindungsreichtums, differenzierter Harmonik, eines wachen Sinns für musikalische Proportionen und eines virtuosen Umgangs mit den Orchesterfarben gelingt Rosetti eine geniale (weil überhöhende) Umsetzung des hochemotionalen Textbuches“ – von Karl Friedrich Bernhard Zinkernagel, ist dazuzufügen. Der Text erzählt weniger dramatisch das Geschehen, mehr reflektiert und empfindet er.

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Johann Abraham Schmikerer

Musico-Instrumentalische Gemüths-Lust

cpo 555 636-2

2 CD • 83min • 2021

30.09.20249 9 8

Mannigfaltig ist die Überlieferung seines Namens: Schmierer, Schmicerer bzw. Schmicorer, und eben auch Schmikerer, als der er in der Titelei dieser CD auftritt. Die auf dem Back-Inlay aufgeführten Lebensdaten 1682-1762 stammen allerdings aus dem Nirgendwo: Trotz ausführlicher Suche in den verschiedensten lexikalischen Quellen waren keine anderen Angaben zu finden als 1661-1719; und wie durch ein Wunder finden sich eben diese Daten auch in Hans Bergmanns informativem Begleittext zu dieser Produktion. Glücklicherweise hat diese editorische „Großzügigkeit“ – immerhin macht sie den Komponisten um etwa eine Generation jünger – nichts mit den Leistungen der Musiker gemein, welche diese reizvollen Orchestersuiten der Vergangenheit entrissen haben und den Liebhabern von Barockmusik hier zu Gehör bringen.

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