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Jean Dubé

Klavier

Diskographie (3)

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Pierrette Mari

Escalades sur un piano
Jean Dubé

CiAr Classics CC 019

1 CD • 73min • 2017, 2024

07.01.20258 8 8

Sollte der Name Pierrette Mari nicht jedem geläufig sein, wäre das keine Schande. Auch eingefleischten Kennern der französischen Musikgeschichte dürfte er nicht unbedingt etwas sagen. Und das, obwohl die Komponistin sich stehts im Dunstkreis der musikalischen Heroen des 20. Jahrhunderts bewegt und beispielsweise die erste Biographie über Olivier Messiaen verfasst hat. Doch weder ihr Name noch ihre Musik sind – zumindest hierzulande – wirklich bekannt. Geboren 1929, studierte sie unter anderem mit Messiaen am Pariser Conservatoire, lehrte später Musikgeschichte und verfasste auch Bücher über Béla Bartók und Henri Dutilleux.

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Mozaïek

Guy-Claude Luypaerts

Ars Produktion ARS 38 329

1 CD/SACD stereo/surround • 59min • 2021

15.07.20227 8 7

Guy-Claude Luypaerts, 1949 in Paris geboren (und nicht zu verwechseln mit seinem Vater Guy), ist vor allem als Dozent und Verfasser von Unterrichtsliteratur für Flöte hervorgetreten. Daneben ist er jedoch auch ein recht produktiver Komponist, in dessen Schaffen die Flöte natürlich eine wichtige Rolle spielt, das aber auch zahlreiche andere Gattungen bedient (u.a. eine Sinfonie). Zu seinen Lehrern zählten kein Geringerer als Jean-Pierre Rampal (Flöte) sowie der von der CD-Industrie bedauerlicherweise völlig ignorierte Tony Aubin (Komposition). Das vorliegende Album stellt Luypaerts als Komponist, Flötist und Dirigent vor;

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Palette

Ars Produktion ARS 38282

1 CD/SACD stereo/surround • 62min • 2019

15.08.201910 10 10

Französische Flötenmusik der letzten 150 Jahre ist schon per se verführerisch. Ersetzen atmosphärisch unglaublich dichte Arrangements für Streichsextett den ursprünglichen Klavierpart, beweisen die Interpreten dann auch noch ein vollendetes poetisches Empfinden und außerordentliche lyrische Fähigkeiten, dann kann man sich nur noch zurücklehnen und sich ohne Bedenken der Verführung vollständig ergeben. Was wirklich unter die Haut geht, ist das feinsinnige wie hingebungsvolle Modellieren jedes einzelnen Tons und die sehr subtilen klanglichen und dynamischen Abstufungen des Flötisten Nathanael Carrés und des Ensemble Nuanz. Hier sind im wahrsten Sinne des Wortes Ton-Künstler am Werk. Für mich ein sinnlicher, vor allem aber uneingeschränkter Hörgenuss, der größer nicht sein könnte und der mir schon lange so nicht mehr begegnet ist.

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