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Besprechung CD

New World Records 80550-2

1 CD • 62min • 2000

01.07.2001

Künstlerische Qualität:
Künstlerische Qualität: 7
Klangqualität:
Klangqualität: 7
Gesamteindruck:
Gesamteindruck: 7

Morton Feldman und Stefan Wolpe spielen als Komponisten für Chormusik im allgemeinen Bewußtsein keine sehr exponierte Rolle - um es vorsichtig zu formulieren. Dabei könnten ihre Werke eine höchst erfreuliche Repertoire-Bereicherung für Vokalensembles darstellen. Und zur internationalen Spitzenklasse müssen sie dafür nicht einmal unbedingt zählen.

Das tut der Chor der Kirche des Heiligen Ignatius von Antiochia aus New York auch nicht. Ihm fehlt die letzte Homogenität, die Randbereiche der Dynamik sind im Lauten wie im Leisen ein wenig unterentwickelt. Aber die Homogenität ist achtbar, und die Sängerinnen und Sänger rund um Leiter Harold Chaney liefern sich der gemäßigten Modernität der Chinesischen Grabinschriften ebenso rückhaltlos aus wie der hebräischen Melancholie der Stücke für gemischten Chor oder der kargen Mystik Morton Feldmans, die verblüffenderweise - trotz der ungleich höheren sängerischen Ansprüche - am besten gelingt.

Peter Korfmacher [01.07.2001]

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Komponisten und Werke der Einspielung

Tr.Komponist/Werkhh:mm:ss
CD/SACD 1
Stefan Wolpe
1Zwei chinesische Grabschriften op. 25 (1937)
2Four Pieces For Mixed Chorus (1955)
Morton Feldman
3Christian Wolff in Cambridge (für vier bis sieben gemischte Stimmen a cappella)
4Chorus and Instruments II (1967)
5For Stefan Wolpe (1986)

Interpreten der Einspielung

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