25.9.1932 | geboren in Toronto (Kanada). Im frühen Kindesalter erhält er ersten Klavierunterricht durch seine Mutter. |
1982 | Glenn Gould stirbt am 4. Oktober in Toronto an einem Gehirnschlag. |
1943-1953 | Studien am Royal Conservatory of Music in Toronto. |
1946 | Erster öffentlicher Auftritt mit dem Symphony Orchestra of Toronto mit Beethovens 4. Klavierkonzert. |
1955 | Nach seinem Debüt-Konzert in New York erhält er einen Schallplattenvertrag bei CBS. Seine erste Aufnahme, die "Goldberg-Variationen" von J. S. Bach bergründen seinen internationalen Ruf als Ausnahmepianist. |
1957 | Als erster Pianist aus dem anglo-amerikanischen Kulturkreis wird er nach Moskau un Leningrad eingeladen und feiert dort u.a. mit den "Goldberg-Variationen" einen triumphalen Erfolg. Auch in Berlin gastiert er mit den Berliner Philharmonikern unter Herbert von Karajan. |
1958 | Auftritt mit den New Yorker Philharmonikern unter Dmitri Mitropoulos (Bach, Schönberg). |
1959 | Auftritte in Berlin und in London, wo er die Beethoven-Klavierkonzerte mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Josef Krips aufführt. |
1964 | Mit 32 Jahren beschließt Gould, nicht mehr öffentlich aufzutreten und nur noch Schallplatten im Studio aufzunehmen. Sein letztes öffentliches Konzert gibt er in Los Angeles mit einem Bach-, Hindemith-, Beethoven-Programm. |
1981 | Zweite Aufnahme der Bachschen "Goldberg-Variationen". |
1987 | Nach seinem Tod veröffentlcht Jonathan Cott in dem Buch "Telefongespräche" die Gespräche, die er mit Gould geführt hat. Ebenso erscheinen die Schriften Goulds in deutscher Übersetzung (Schriften zur Musik, Bd. 1 und "Vom Konzertsaal zum Tonstudio - Schriften zur Musik, Bd. 2). |
Glenn Gould
Biographie
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