Rare Chamber Music Vol. 1

Ars Produktion ARS 38 067
1 CD/SACD stereo • 68min • 2009
02.07.2010 • 10 10 10
Das von Christine Rox und Klaus Dieter Brandt 2006 gegründete Jansa-Duo (Violine, Cello) begibt sich auf Pfade fernab des ausgetretenen Repertoires für diese beliebte Besetzung. Für eine erste Folge mit seltener Kammermusik haben die beiden Künstler zunächst zwei noch halbwegs bekannte Werke [...]
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Hungaroton HCD 32331
1 CD • 76min • 2004
16.12.2005 • 7 5 6
Die Aufnahme entstand im August 2004. Aber so ganz ist das Label seinen alten und altbekannten „Hungaro-Ton” doch noch nicht losgeworden. Das äußert sich proportional zur Besetzungsgröße der Werke: Während die zweite Cellosonate von Emanuel Moór (1863-1931) das Panorama recht gut und differenziert [...]
Emanuel Moór Sonatas for Cello & Piano

Hungaroton HCD 32462
1 CD • 64min • 2007
18.02.2008 • 9 7 8
Er muss ein Exzentriker gewesen sein, dieser Emanuel Moór. Als Kollege von Gustav Mahler, Richard Strauss und Hans Pfitzner oszillierte der 1863 im ungarischen Kecskemet geborene Komponist zwischen Genie und spätromantischem Epigonentum – eine Erkenntnis, die bereits die zeitgenössischen [...]
Emánuel Moór
Complete Piano Trios
Storioni Trio

cpo 555 629-2
2 CD • 83min • 2023
12.05.2025 • 9 10 9
Als Kind einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Ungarn geboren, erlernte Emánuel Moór (1863–1931) früh das Orgelspiel, studierte dann bei Robert Volkmann in Budapest, ab 1879 in Wien Klavier und bei Anton Bruckner Kontrapunkt, blieb aber eher Autodidakt. Als vorzüglicher Pianist versuchte er in Amerika Fuß zu fassen, zog jedoch mit seiner ersten Frau Anita, die aus wohlhabenden Verhältnissen stammte, 1888 zurück nach Europa, wo er sich ganz dem Komponieren widmen konnte. Die Bekanntschaft mit Brahms, der Moórs Musik sofort hoch einschätzte, öffnete ihm bald viele Türen: in Wien, Budapest, London, zuletzt auch in Deutschland.
Sonatas for Cello and Duplex Piano

OehmsClassics OC497
1 CD • 77min • 2021, 2022
20.07.2023 • 10 10 10
Emánuel Moór war nicht nur ein u.a. von Pablo Casals sehr geschätzter Komponist der Brahms-Nachfolge, sondern in seinen späten Jahren auch der Erfinder eines zweimanualigen Klaviers. Ein Exemplar davon haben der Cellist David Stromberg und der Pianist Florian Uhlig ausfindig machen können und so auf diesem Album den Klang dieses Instruments in unsere Zeit transportiert. Eine faszinierende, facettenreiche Entdeckung, auch in Sachen Repertoire und Darbietungen sehr gelungen.