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Bertold Hummel

Biographie

Am 27. November 2015 hätte der deutsche Komponist Bertold Hummel seinen 90. Geburtstag gefeiert. Hummels kompositorisches Schaffen umfaßt an die 200 Werke, darunter Sinfonien, Kammermusik, Ballettmusik sowie Bühnen- und Filmmusik. Seine Werke wurden von vielen namhaften Solisten und Orchestern aufgeführt. Zu seinen Hauptwerken gehört die Kammeroper Des Kaisers neue Kleider, die Sinfonie Nr. 2 Reverenza. Seine Stücke für Kinder und Jugendliche bilden heute das Standardrepertoire beim jährlichen Bundeswettbewerb "Jugend musiziert". Der 1925 in Hüfingen (Baden) geborene Hummel studierte an der Freiburger Musikhochschule Komposition und Violoncello. 1963 wurde er an das Würzburger Staatskonservatorium berufen und 1974 zum Professor für Komposition an der Würzburger Musikhochschule ernannt, wo er bis 1988 das Studio für Neue Musik leitete. Bertold Hummel starb am 9. August 2002 im Alter von 76 Jahren in Würzburg.

Tabellarische Biographie

1925geboren in Hüfingen (Baden)
1947 bis 19541947 bis 1954 Studium an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau Komposition bei Harald Genzmer und Violoncello bei Atis Teichmanis.
1954-1956Konzertreisen als Komponist und Cellist, 1955 heiratete er die Geigerin Inken Steffen, aus der Ehe gingen 6 Söhne hervor. 1956 Stipendiat des Bundesverbandes der deutschen Industrie.
1956-1963Kantor in Freiburg im Breisgau und freier Mitarbeiter des Südwestfunks Baden-Baden. 1960 Kompositionspreis der Stadt Stuttgart, 1961 Robert-Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf. 1963 Berufung als Kompositionslehrer an das damalige Staatskonservatorium in Würzburg.
1963-1988Leiter des Studios für Neue Musik Würzburg. 1974 Ernennung zum Professor. 1979 bis 1987 Präsident der Hochschule für Musik in Würzburg (seit 1988 deren Ehrenpräsident) und seit 1982 Mitglied der Bayerischen Akademie der schönen Künste. Auszeichnungen:1956 Stipendiat des Bundesverbandes der deutschen Industrie, 1960 Kompositionspreis der Stadt Stuttgart, 1961 Robert-Schumann-Preis der Stadt Düsseldorf, 1968 Stipendium: Cité des arts internationale de Paris, 1988 Kulturpreis der Stadt Würzburg, 1996 Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1998 Kulturpreis der Deutschen Katholiken. Er hielt Gastvorträge und reiste zu Aufführungen seiner Werke in Europa, in den USA, Südamerika, Kanada, GUS, Japan, Australien, Ägypten und Südafrika.
19881988 Kulturpreis der Stadt Würzburg und Kulturpreis der Deutschen Katholiken. Gastvorträge und Reisen zu Aufführungen seiner Werke in Europa, in den USA, Südamerika, Kanada, GUS, Japan, Australien, Ägypten und Südafrika.
2002Tod des Komponisten am 9.8.2002 in Würzburg.

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