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Ferdinando Paër
Leonora

cpo 555 411-2
2 CD • 2h 30min • 2020
02.08.2021 • 10 10 10
Ein Jahr vor Beethovens erstem Fidelio-Versuch unter dem Titel Leonore (1805) kam an der Dresdner Hofoper Ferdinando Paërs Leonora heraus. Gemeinsame Quelle beider Werke war Jean Nicolas Bouillys Libretto Léonore ou l’Amour coniugal, das in der Vertonung von Pierre Gaveaux 1798 zum ersten Mal auf die Opernbühne fand. Paërs Librettisten Giuseppe Maria Foppa und Giacomo Cinti schlossen sich eng an Bouillys Vorlage an. Das Personal und der Handlungsverlauf sind auch mit Beethovens Fidelio identisch.
Bernardo Pasquini
L'Idalma overo Chi la dura la vince

cpo 555 501-2
3 CD • 3h 10min • 2021
26.09.2022 • 9 9 9
Lindoro, ein barocker Don Juan, der Liebe nur als kurzzeitigen Genuss betrachtet („Ich will lieben, aber um zu genießen“; singt er), hat einmal Irene geliebt, sie aber dann verlassen und Idalma geheiratet, die ihn aber schnell langweilt. Irene hat währenddessen Lindoros Freund Celio geheiratet. Lindoro will wieder zurück zu Irene. Das gibt viel Raum für Liebeswirren und -intrigen, Streitgespräche, Gefühlsverwechslungen, heimliche Fluchtpläne, Tränenflüsse und Ohnmachtsanfälle, ja sogar Mordversuche – und Gelegenheit zu unzähligen komponierten echten oder vorgeblichen Liebesschwüren, Klage-Arien, Tränenflüssen und Racherasereien.