geboren in Erfurt. Erste musikalische Ausbildung als Mitglied des Leipziger Thomanerchores. Anschließend Studium der Musikwissenschaft am King's College in Cambridge, wo er auch im King's College Choir sang. Seine Gesangsausbildung erhielt er bei Hans-Joachim Beyer an der Hochschule für Musik Leipzig sowie bei Elisabeth Schwarzkopf. | |
1995/1996 | Gewinn des 1. Preises beim internationalen Gesangswettbewerb in Grimsby, England, sowie im darauf folgenden Jahr den 1. Preis beim internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. |
1997/1998 | Einladungen folgten zu Konzerten, Liederabenden und Opernproduktionen in Europa und den USA. Liederabende gab der Tenor an der Alte Oper Frankfurt, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall. In der Spielzeit 1997/98 war Christoph Genz Ensemblemitglied des Theaters Basel. |
2001-2004 | In der Saison 2000/01 gab Christoph Genz als Ferrando sein Debüt an der Hamburgischen Staatsoper, wo er von 2001 bis 2004 zum Ensemble gehörte und zahlreiche Partien seines Faches verkörperte, unter anderem Tamino (Die Zauberflöte), Walter von der Vogelweide (Tannhäuser), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Oronte (Alcina) und Chevalier (Dialogues des Carmélites) sang. |
2006/2007 | In der Spielzeit 2006/07 war er in der Tenorpartie von John Neumeiers Ballett Requiem zu erleben. Am 23. Oktober 2007, dem Vorabend der feierlichen Wiedereröffnung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, singt er die Partie des König Admet in Alceste in Weimar. |

Christoph Genz
Tenor
Biographie
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