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Philippe Grisvard

Cembalo

Diskographie (4)

Berlin Harpsichord Concertos

Nichelmann Graun Schaffrath Wolf

Audax Records ADX 11211

1 CD • 78min • 2023

15.06.202410 10 10

Die Form des Solo-Instrumentalkonzerts ist in der deutschen Musik besonders durch Johann Sebastian Bach befördert worden, der für seine Violinkonzerte auf italienische Vorbilder zurückgriff. So konnte er während seiner Zeit als Kapellmeister in Weimar und Köthen dieser neuen musikalischen Form, deren Grundlage im Schaffen italienischer Komponisten wie Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi lag, in der deutschen Musik einen festen Platz verschaffen; neben den besonders im Schaffen Georg Philipp Telemanns so präsenten Gruppenkonzerten, die an das Concerto Grosso anknüpfen und für die J. S. Bach mit seinen Brandenburgischen Konzerten ebenfalls maßgebliche Beispiele hinterlassen hat.

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French Sonatas for Harpsichord and Violin

Phlippe Grisvard • Johannes Pramsohler

Audax Records ADX13710

2 CD • 1h 50min • 2016

18.04.201810 10 10

« Sonate que me veux-tu ? – „Sonate, was willst du von mir?“, sprach der 1757 wenige Wochen vor seinem 100. Geburtstag verstorbene französische Philosoph Bernard le Bovier de Fontenelle am Ende eines Konzerts [...]

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Italian Sonatas 1730

Remembering Naples & Venice

TYXart TXA21166

1 CD • 59min • 2021

08.10.20229 9 9

Italienische Musik für Blockflöte, die das Entstehungsjahr 1730 vereint, präsentiert die Solistin Sabrina Frey auf der vorliegenden CD. Die Namen der Komponisten umfassen so bekannte wie Alessandro Scarlatti, Antonio Vivaldi und Giuseppe Sammartini, doch auch heutzutage weniger geläufige wie Francesco Mancini (1672-1737) und Ignazio Sieber (ca.1680-ca.1757), der trotz seines deutschen Namens seine gesamte Schaffenszeit in Italien zubrachte.

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A. Scarlatti

Cantate da camera

Audax Records ADX11206

1 CD • 70min • 2022

16.03.202310 10 10

Neben Sonate und Suite gehörte die Solo-Kantate mit Continuo zu den wichtigsten, jedoch bisher eher vernachlässigten Gattungen barocker Kammermusik. Alessandro Scarlatti, Vater des Hände-kreuzenden Domenico, definierte in seinen 500 Kompositionen ihre endgültige Form, der dann Händel, Telemann und sogar die Franzosen Rameau und Boismortier Tribut zollten. Lucie Richardot und Philip Grisvard brechen mit stilsicherer Virtuosität absolut überzeugend eine Lanze für dieses vernachlässigte Genre.

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