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Meldung vom 23.04.2024

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

asphalt Festival 2024 in Düsseldorf: Der Vorverkauf läuft

Die 12. Festivalausgabe findet vom 3. bis 21. Juli 2024 statt

Die künstlerischen Leiter Christof Seeger-Zurmühlen und Bojan Vuletic haben am 18.4.24 bei einem Pressegespräch im 34OST das Programm von asphalt 2024 vorgestellt. Die 12. Festivalausgabe findet vom 3. bis 21. Juli 2024 in Düsseldorf statt. Das Publikum wird 19 berauschende Tage voller Theater, Konzerte, Lesungen, inspirierende Reden und Partys erleben. In diesem Jahr befinden sich alle Spielorte sehr zentral in der Innenstadt: asphalt spielt im Festivalzentrum 34OST, open air auf der Seebühne am Schwanenspiegel und im D’haus Central. Auf der Festival-Website asphalt-festival.de ist ab sofort das Gesamtprogramm mit insgesamt 46 Veranstaltungen veröffentlicht, der Vorverkauf läuft.

Große, internationale Theaterproduktionen

Fans von großen, internationalen Theaterproduktionen mit starker politischer Aussage kommen auch bei asphalt 2024 wieder auf ihre Kosten. Das Festival führt die im vergangenen Jahr begonnene Programmlinie mit Arbeiten aus der Ukraine fort und hat einen Superstar der Literaturszene zu Gast: der ukrainische Schriftsteller und Dichter Juri Andruchowytsch, eine der wichtigsten intellektuellen Stimmen seines Landes, wird eine Festivalrede halten. Zudem zeigt das tschechische Theater Divadlo X10 aus Prag in der Regie des vielfach ausgezeichneten Theatergenies Dušan David Pařízek eine Bühnenadaption von Andruchowytschs berühmtesten Roman „Moscoviáda“, der zwar schon 30 Jahre alt ist, in der aktuellen geopolitischen Situation und angesichts des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine aber geradezu visionär erscheint.

Selten wurde auf der Bühne das positive Lebensgefühl einer jungen Generation derart umwerfend und mit solcher Energie gezeigt wie in dem Stück Skatepark der dänischen Choreografin Mette Ingvartsen. asphalt zeigt die spektakuläre Produktion, an der auch Mitglieder der Düsseldorfer Skate-Community mitwirken, an drei aufeinanderfolgenden Abenden.

Das asphalt Festival versteht es als eine seiner ureigensten Aufgaben, Barrieren abzubauen und so vielen Menschen wie möglich einen Besuch von Kulturveranstaltungen zu ermöglichen. Daher gilt für „Skatepark“ und „Moscoviáda“, die beiden größten Bühnenproduktionen des Festivals, ein solidarisches Preissystem: Pay what you can! Wer knapp bei Kasse ist, braucht für die Tickets nur 9 Euro zu zahlen. Wer es sich leisten kann, zahlt entsprechend mehr und subventioniert damit die Tickets der weniger zahlungskräftigen Kulturfans.

Aus dem Iran ist das Theaterstück „است (Ist)“ der jungen Regisseurin Parnia Sharma zu Gast, das in einer Mädchenschule in Teheran spielt und ungemein fesselnd über Frauen- und Menschenrechte im Iran erzählt und wie es sich anfühlt, in einem Überwachungsstaat der Kontrolle Anderer ausgeliefert zu sein. Auf der Seebühne ist ein Konzert der fantastischen deutsch-iranischen Singer-Songwriterin Mina Richman und ihrer Band zu erleben, die während der Woman-Life-Freedom-Revolution mit ihrem Solidaritätssong „Baba Said“ über Nacht international berühmt wurde.

asphalt hat gleich mehrere starke Stimmen aus dem Bereich Gender Equality eingeladen. Die brasilianische Sängerin Bia Ferreira und ihre Band liefern mit Soul, Rap und Reggae den perfekten Sundowner-Soundtrack, ihre intensiven Songtexte sind dabei ein Plädoyer gegen Rassismus und für LGBTQ-Rechte. Die Produktion „Aurora Negra“ des gleichnamigen weiblichen Kollektivs aus Portugal setzt sich sehr humorvoll und ironisch damit auseinander, wie schwarze Menschen in einer noch immer überwiegend weißen Theaterlandschaft repräsentiert werden.

Ein regelrechter Coup ist der Auftritt des vielfach preisgekrönten, international gefeierten Jazzpianisten Florian Weber, der im kommenden Jahr ein neues Soloalbum veröffentlichen und bei asphalt dazu vorab ein erstes Konzert in einer außergewöhnlichen Bühnensituation geben wird.

Zwei gefeierte Wortkünstler aus dem deutschsprachigen Raum treten zu Lesungen der Extraklasse an: Schauspieler Devid Striesow liest aus Werken von David Foster Wallace, wobei Theaterregisseur Thorsten Lensing für die szenische Einrichtung verantwortlich zeichnet, und die Wiener Autorin Stefanie Sargnagel, der in puncto Sarkasmus und Humor so gut wie niemand das Wasser reichen kann, liest aus ihrem neuen Roman „Iowa“. Last but not least wird eine der bekanntesten Soziologinnen unserer Zeit das Festival eröffnen: Eva Illouz hat seit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel mehrere vielbeachtete Debattenbeiträge verfasst, in denen sie sich kritisch mit der Rolle der Linken, der Identitätspolitik, der Zukunft der israelischen Gesellschaft und der Wirkung der Gräueltaten der Hamas auseinandersetzte. Die französisch-israelische Intellektuelle wird die Eröffnungsrede zum Thema „Der 7. Oktober und die Grenzen der Kritik“ halten.

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