Musikalische Perlen
Originalwerke des 20. Jahrhunderts für Flöte und Harfe
Ars Produktion ARS 38 339
1 CD/SACD stereo/surround • 51min • 2021
03.08.2022 • 9 10 9
Die Flötistin Odile Renault und die Harfenistin Élodie Reibaud haben sich 2014 zum Duo Les Connivences Sonores zusammengefunden und widmen sich seitdem der Erkundung des Repertoires für Flöte und Harfe. Unter dem Titel „Musikalische Perlen“ stellen sie nun ein Album mit Originalkompositionen vor, die im 20. Jahrhundert für ihre Duobesetzung entstanden sind. Hinsichtlich der Zusammenstellung des Programms haben die beiden Musikerinnen ein gutes Gespür bewiesen, denn die ausgewählten Stücke bilden eine kontrastreiche, stilistisch vielfältige Vortragsfolge.
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Nuances
Neue Musik für Flöte und Gitarre
NCA 60169
1 CD/SACD • 76min • 1999
22.01.2007 • 8 8 9
Kompositionen für Flöte und Gitarre haben oft etwas Flüchtig-Zerflatterndes, etwas Schattenhaft-Zerinnendes, wobei die Substanz selbst schwer greifbar ist – besonders, wenn sie sich musikalisch jenseits üppiger Pop-Sounds und eher in den Randzonen zeitgenössischer Musik aufhalten und dabei [...]
Naxos 8.559146
1 CD • 65min • 2002
30.10.2003 • 8 7 6
Terry Riley und Peter Schickele haben auf dieser CD noch etwas (nicht nur ihr Geburtsdatum 1935) gemeinsam: sie sind beide nicht gerade leicht zu erkennen! Riley, der Minimalist der ersten Stunde und Schickele, der durch P.D.Q.Bach berühmt gewordene Musik-Spaßmacher, komponieren hier weit entfernt [...]
Unconventional Journey
Liebermann | Haydn | Kapustin
Trio Revolution
Ars Produktion ARS 38 644
1 CD • 56min • 2023
05.06.2024 • 10 10 10
Differenzierungsvermögen, Klang- und Formsinn sowie ausgehört subtile Dynamik bei ganz unterschiedlichen Musikstilen bilden den gemeinsamen Nenner der drei Interpreten dieser Aufnahme, die in Georgien aufgewachsen sind. Pianistin Ketevan Sepashvili und Flötist Temo Kharshiladze leben heute in Wien, Cellist Sandro Sidamonidze vornehmlich in New York, wo 1961 der Komponist Lowell Liebermann, der auch als Pianist und Dirigent tätig ist, geboren wurde. Der über 60jährige zählt zu den vielleicht meistaufgeführten US-amerikanischen Komponisten. Sein Trio op. 87, 2004 komponiert, nimmt sich mehr als zwanzig Minuten musikalische Raumzeit, das Werk klingt mal episch ausladend, mal orientalisch verschlungen; später in der 10. und 15. Minute wird es fast statisch, auf der Stelle tretend, nurmehr auf geringster Fläche bewegt.