1815 | geboren in Lammatzsch bei Meißen als Sohn eines Lehrer und Kantors. Die Musikbegabung des Knaben wird früh erkannt und vom Vater gefördert. |
1824 | Die erste kleine Komposition wird vom Vater aufgeführt. |
1832 | Besuch des Gymnasiums in Freiberg. |
1836 | Übersiedelung nach Leipzig, Privatstunden bei Carl Ferdinand Becker, Organist an der St. Nikolai-Kirche, sowie Studien der Geschichte, Philosophie und Pädagogik an der Universität Leipzig. |
1839 | Beendigung seiner Studien und Tätigkeit als Gesangslehrer an einer Prager Musikschule. |
1841-1844 | Übersiedelung nach Pest. Arbeit als Privatlehrer und Autor von Kritiken und Berichten des Musiklebens der Stadt für die "Allgemeine Wiener Musik-Zeitung". Komposition des ersten Streichquartetts. |
1850 | Kompostion von Kammermusik, Liedern und Chrowerken, die jedoch zunächst wenig beachtet wurden. |
1852 | Hans von Bülow und Franz Liszt führen das Klaviertrio b-Moll auf und machen den Komponisten damit außerhalb Ungarns bekannt. |
1854 | Übersiedelung nach Wien. Es entstehen u.a. das dritte und vierte Streichquartett, ein Cellokonzert und vielen mehr. Die erhoffte breitere Anerkennung blieb jedoch aus. |
1858 | Übersiedelung nach Budapest, wo seine Werke von Gustav Heckenast verlegt wurden. |
1862 | Großer Erfolg der ersten Sinfoniein Moskau. |
1875 | Ernennung zum Profesor für Harmonielehre und Kontrapunkt am on Franz Liszt gegründeten Budapester Konservatorium. Volkmann blieb Universitätsprofesor bis zu seinem Tod. |
1883 | Tod des Komponisten in Budapest am 30. Oktober im Alter von 68 Jahren. |
Robert Volkmann
Biographie
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