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Nancy van de Vate

Biographie

30.12.1930geboren in Plainfield (New Jersey, USA). Sie erhält Geigenunterricht und wird nach Schulabschluss Stipendiatin der Eastman School of Music.
1952Bachelor of Arts in Musik am Wellesley College.
1958Masterdegree in Komposition an der Universität von Mississippi.
1968Promotion an der Florida State Universitiy.
1970UA von The Pond für vierstimmigen Chor.
1972Studien am Dartmouth College und an der University of New Hampshire in Electronischer Musik. Entstehung der Short Suite für Bläserquartett.
1975Gründung der Internationalen Liga der Komponistinnen, bei der sie sieben Jahre lang den Vorsitz führt. Daneben Tätigkeit als Geigerin in Sinfonieorchstern, als Solistin und als Kammermusikparterin. Unterricht an diversen Universitäten in den USA.
1978Kompositition eines Streichtrios (Trio for Strings) und des Konzertstücks für Cello und kleines Orchester in der Fassung für drei Percussionisten.
1982Entstehung der Fantasy for Harpsichord.
1983A Night in the Royal Ontario Museum für Gesang und Tonband nach Margaret Atwood schildert die Phantasien einer Frau, die über Nacht in einem Museum eingeschlossen ist.
1985Übersiedelung nach Wien.
1986Zwölf Stücke für Klavier (Twelve Pieces for Piano).
1989Die "Musica Viva"-Konzertreihe des BR nimmt Werke von Nancy Van de Vate in ihr Programm, ebenso die Konzertreihe "Aspkete" in Salzburg. Beginn der Komposition an der Oper Im Westen nichts Neues (All Quiet On The Western Front) nach Erich Maria Remarque. Die Komposition Tschernobyl (Chernobyl) wird für den Koussevitsky International Recording Award und für den Pulitzer-Preis nominiert.
1990Mitbegründerin des Non-Profit-Labels Vienna Modern Masters in Wien.
1992Das Ultima-Musikfestival für Neue Musik in Oslo führt Werke von NancyVan de Vate auf.
1995UA der Kinderoper Der Herrscher und das Mädchen in Wien. Fertigstellung der Oper Nemo: Jenseits von Vulania, die auch auf CD bei Vienna Modern Masters vorliegt.
1997Intensive Lehrtätigkeit an insgesamtneun amerikanischen Universitäten, Meisterklassen in Europa, USA und China und Indonesien.
1998Fertigstellung der Oper Im Westen nichts Neues in der englischen Version (All Quiet On The Western Front) sowie der englischen Version von The Death Of The Hired Man (Der Tod des Tagelöhners).
1999UA der deutschen Fassung der Kammeroper Der Tod des Tagelöhners nach einem Gedicht von Robert Frost.
2003Am 28. September Weltpremiere von Im Westen nichts Neues am Theater Osnabrück in der Inszenierung von Thomas Münstermann.
2023Tod der Komponistin und Produzentin am 29. Juli 2023 im Alter von 92 Jahren in ihrer Wahlheimat Wien.

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