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Johanna Senfter

Diskographie (3)

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Renate Eggebrecht - Violin solo

Solo sonatas for violin in the spirit of J.S. Bach

Troubadisc TRO-CD 01424

1 CD • 60min • 2000

30.04.20027 7 8

Musik des 18. Jahrhunderts heute mit den Augen des 19. Jahrhunderts zu betrachten, hat eine sehr besondere, gleichsam doppelt gespiegelte Art des Musizierens zur Folge. Wenn die Geigerin Renate Eggebrecht zur Einstimmung auf Max Regers g-Moll-Chaconne den Schluß von Bachs d-Moll-Chaconne spielt, [...]

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Femmes de Légende

Frauen als Muse | Women of Legend
Nareh Arghamanyan Piano

hänssler CLASSIC HC25026

1 CD • 75min • 2023

19.09.202510 9 9

Die armenische, heute in Wien lebende Pianistin Nareh Arghamanyan huldigt der weiblichen Kreativität. Auf ihrem Album „Femmes de Légende“ präsentiert sie Klaviermusik von Komponistinnen aus drei Jahrhunderten: von der Barockkünstlerin Anna Bon di Venezia, die am Hof von Bayreuth wirkte, bis zu Ilse Fromm-Michaels, Moderne-Verfechterin in den 1920er Jahren. Rund die Hälfte der insgesamt 14 kreativen Damen stammt aus Frankreich. Seit jeher hatten es Frauen es dort leichter als hierzulande, in den Institutionen des Musiklebens Fuß zu fassen. Von einer Tradition, die bereits im Barockzeitalter Musikerinnen in der Kapelle des Königs kannte, profitierte auch Louise Farrenc, die Mitte des 19. Jahrhunderts eine beeindruckende Karriere hinlegte: als Pianistin, Komponistin und weltweit erste Frau auf einer Musikprofessur.

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Johanna Senfter

Chamber Music

cpo 555 495-2

2 CD • 2h 10min • 2023, 2021

13.06.20248 9 9

Seit einiger Zeit – genau genommen bereits seit den 1990ern, deutlich verstärkt aber erst innerhalb der letzten gut zehn Jahre – findet die Musik der Komponistin Johanna Senfter (1879–1961) verstärkt Beachtung. Senfters Leben und Schaffen ist geographisch vor allem mit ihrer Heimatstadt Oppenheim verbunden, wo sie den Großteil ihres Lebens verbrachte und in den 1920er Jahren auch als Organisatorin des dortigen Musiklebens hervortrat, während ihr Lehrer und Mentor Max Reger stets ihr künstlerischer Leitstern blieb. Dass sie gegen Ende ihres Lebens kaum noch Beachtung fand, hat mehrere Gründe, so die grundsätzlich spätromantische Ausrichtung ihrer Musik, auch von ihr selbst so wahrgenommene Vorbehalte gegenüber komponierenden Frauen und nicht zuletzt, dass publik wurde, dass sie in ihrer Sinfonie Nr. 6 anscheinend das Horst-Wessel-Lied zitiert hatte.

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