1949 | geboren in Ringsted (Dänemark) |
als Kind Mitglied im Kopenhagener Knabenchor; | |
1966 | Starker Anreiz sich mit Komponieren zu beschäftigen durch Krzystof Pendereckis Komposition "Threnody for the Victims of Hiroshima"; später Studium von Klavier und Orgel an der Akademie in Odense; Studium der Komposition bei Ib Nørholm; Tätigkeit als Kirchenorganist. |
1967 | die Klavierkomposition "Three Letters from the Unknown Soldier" erscheint, ein Jahr später "Requiem" für Orgel, 1970 die Klaviersonate Nr. 1 "Dante-Sonate"; |
1971 | Orchesterkomposition "Pavane"; in den folgenden zehn Jahren schreibt Ruders vor allem Kammermusikwerke, Chorstücke, für Soloinstrumente; |
1981 | ein Tongedicht für großes Orchester erscheint: "Manhattan Abstraction", ebenfalls das Violinkonzert Nr. 1; |
1984 | "Thus Saw Saint John", "Corpus cum figuris" entsteht für das Ensemble InterContemporain; |
1989 | Sinfonie Nr. 1 "Himmelhoch jauchzend – Zum Tode betrübt"; |
1991 | Violinkonzert Nr. 2 |
1992–95 | "Solar Trilogy" entsteht: "Gong" (1992), "Zenith" (1993), "Corona" (1995) |
1993 | Auftrag des Royal Danish Theatre zur Komposition einer Oper; |
2000 | Erfolgreiche und umjubelte Uraufführung von Poul Ruders Oper "The Handmaid's Tale" ("Der Bericht der Magd") nach dem Roman von Margaret Atwood; |
2002 | Cannes Classical Award für "The Handmaid's Tale" und die CD-Produktion davon auf Dacapo. |
2005 | Am 12. März 2005 UA der neuesten Oper von Ruders Kafka's Trial (Der Prozess) am neuen Opernhaus in Kopenhagen. Die Inszenierung stammt von Francisco Negrin, die musikalische Leitung hat Michael Schönwandt. |
Poul Ruders
Biographie
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