28.6.1925 | geboren in Mannheim (Deutschland) |
1941-1943 | Ausbildung am Konservatorium in Berlin (Violine und Komposition) bei Kurt von Wohlfurt. |
1946 | Fortsetzung des Studiums bei Josef Rufer und Boris Blacher in Berlin. |
1950 | Die UA von Die Zwitschermaschine nach einem Bild von Paul Klee bei den Donaueschinger Musiktagen wird zum internationalen Durchbruch. |
1957 | UA von Die Räuber (nach Schiller) in Düsseldorf. |
1962 | Seit 1962 lehrte Klebe als Professor für Komposition und Tonsatz an der Hochschule für Musik in Detmold. |
1963 | UA des für die Hamburgische Staatsoper entstandenen Auftragswerks Figaro lässt sich scheiden (nach Ödon von Horvath). |
1965 | UA von Jacobowsky und der Oberst nach Franz Werfel in Hamburg. |
1969 | UA Das Märchen von der schönen Lilie (nach Goethe) bei den Schwetzinger Festspielen |
1976 | UA von Das Mädchen aus Domrémy in Stuttgart (nach Schillers Die Jungfrau von Orleans) |
1977 | UA von Das Rendezvous in Hannover (nach Ödon von Horvaths Der jüngste Tag. |
1983 | UA von Die Fastnachtsbeichte in Darmstadt (nach Carl Zuckmayer). |
1995 | UA von Gervaise Macquart in Düsseldorf (nach Emile Zola). |
2008 | Zuletzt wurde im April 2008 seine Oper Chlestakows Wiederkehr nach Gogols Revisor in Detmold uraufgeführt. |
2009 | Am 5. Oktober stirbt Giselher Klebe nach langer Krankheit im Alter von 84 Jahren in Detmold. Er gehörte zu den wichtigsten Komponisten der Gegenwart mit einem beeindruckenden Gesamtwerk von mehr als 140 Kompositionen, darunter sieben Sinfonien und 14 Opern. |
Giselher Klebe
Biographie
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