22.10.1949 | geboren in Cremlingen bei Braunschweig (Deutschland) |
1966-1970 | Studium an der Niedersächsischen Musikschule Braunschweig (Orchestermusik), anschließend bei Diether de la Motte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg. |
1974 | Förderpreis der Stadt Stuttgart. |
1975 | Bachpreis-Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg. |
1976 | Vollendung der ersten Sinfonie. |
1978 | Erster Preise beim "Internationalen Rostrum of Composition (TIC) der UNESCO, Paris. Vollendung der zweiten Sinfonie. |
1979-1980 | Stipendiat der Villa Massimo, Rom. |
1984 | Bernhard-Sprengel-Preis für Musik, Hannover, Niedersächsischs Künstlerstipendium. |
1985 | Vollendung der dritten Sinfonie. |
1991 | Professor für Kompostion an der Musikhochschule Düsseldorf. UA der Oper Enrico (nach Pirandello Enrico IV) in Schwetzingen. |
1992 | Vollendung der vierten Sinfonie. |
1994 | UA von Das wüste Land (nach dem Bühnenstück von Tancred Dorst). |
1996 | "Trojahn-Tage" im Brucknerhaus Linz, im selben Jahr gibt es Komponistenporträts in göttingen, Düsseldorf, Köln und Hamburg. |
1997 | Neuinszenierungen der Oper Enrico in Saarbrücken und Hannover. |
1998 | "Klangbogen Wien" produziert die Oper Enrico. UA der Oper Was ihr wollt an der Bayerischen Staatsoper. |
2000 | Zyklische Erstaufführung der drei Orchesterstücke zu Merlin durch die Münchner Philharmoniker. UA von Danse en hommage à Olivier Messiaen in Heidelberg. |
2001 | Ernennung zum Mitglied der Akademie der Schönen Künste in München, Neuinszenierung der Oper Was ihr wollt an der Deutschen Oper am Rhein, Düsseldorf, Neuinszenierung der Oper Enrico in Darmstadt. |
2002 | UA von Rhapsodie pour clarinette et orchestra in Weimar, Enrico am Opernhaus von Graz. |
2003 | UA der Oper Limonen aus Sizilien in Köln. |
2004 | UA der fünften Sinfonie durch die Münchner Philharmoniker unter Sylvain Cambreling am 29. April 2004. Im gleichen Jahr wurde Trojahn zum Präsidenten des Deutschen Komponistenverbandes gewählt. |
2008 | UA von La Grande Magia in Dresden. |
2011 | UA von Orest in Amsterdam. |
2012 | UA des Zyklus Quitter auf Texte von René Char für zwei Soprane, Vokalsolisten und 18 Instrumentalisten. |
2013 | UA von Le Ceneri di Gramsci auf einen Text von Pier Paolo Pasolini für das Ensemble MusikFabrik. |
2015/16 | UA von Nocturne - Minotauromachie für das Ensemble InterContemporain. |
2017 | UA von Teil 6. von Les dentelles de Montmirail beim Festival Acht Brücken in Köln mit dem Ensemble Modern. Zusammenarbeit mit dem Lyriker Michael Krüger und UA des Melodram Verpasste Gelegenheiten für das Klavier Festival Ruhr sowie der Liedzyklus Die Sonne sinkt für Sopran und Klavier auf Texte von Friedrich Nietzschke für die Liederwerkstatt des Kissinger Sommer. |
2019 | Manfred Trojahns 2011 uraufgeführte Oper Orest feierte im März ihre umjubelte Erstaufführung an der Wiener Staatsoper und wird am 14. November 2019 wiederaufgenommen: Erstmals singen an der Wiener Staatsoper Georg Nigl den Orest, Michael Laurenz den Menelaos und Ruxandra Donose die Elektra. Daniel Johansson verkörpert den Apollo/Dionysos, Audrey Luna die Hermione und Laura Aikin die Helena. Am Pult: Premierendirigent Michael Boder. Reprisen: 17. und 20. November |
Manfred Trojahn
Biographie
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