1946 | geboren als Tochter dänsich-österreichischer Eltern in Dänemark. Studium in Wien, Stuttgart und Budapest. |
1975 | Christoph von Dohnányi holt sie ins Ensemble der Frankfurter Oper. |
1977 | Debüt als Adele in der "Fledermaus" an der Wiener Staatsoper. Hier war sie an insgesamt 30 Abenden als Rosalinde ("Die Fledermaus"), Chrysothemis ("Elektra"), Agathe ("Der Freischütz"), Leonore ("Fidelio"), Elsa ("Lohengrin"), Salome und Feldmarschallin ("Der Rosenkavalier") am Haus am Ring zu erleben. |
1983 | Titelpartie in Hans Werner Henzes "Die englische Katze" bei den Schwetzinger Festspielen. |
1987 | Debüt als Konstanze (Entführung aus dem Serail) bei den Salzburger Festspielen, Wiederaufnahme 1989. Debüt an der Londoner Covent Garden Opera als Konstanze. |
1993 | Arien-Konzert mit Plácido Domingo in Kopenhagen, das landesweit im TV ausgestrahlt wird. Debüt an der Oper Zürich als Agathe in Webers "Freischütz" unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. Rollendebüt als Salome. |
1995 | Rollendebüt als Chrysothemis unter Giuseppe Sinopoli. Engagements in dieser rolle in München, Hamburg, Dresden, Amsterdam und Paris. |
1996 | Chrysothemis (Elektra) an der Hamburgischen Staatsoper unter der Leitung von Simone Young, die damit ihr Debüt in Hamburg gab. Im gleichen Jahr Rollendebüt als Leonore (Fidelio) an der Züricher Oper unter Nikolaus Harnoncourt. |
2000 | Im September "Tosca" an der Deutschen Staatsoper Berlin, im Oktober an der Bayerischen Staatsoper "Die Frau ohne Schatten", im November in Hamburg Kurt Weills "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", im Dezember Chrysothemis an der Wiener Staatsoper. |
2002 | Letzter Auftritt an der Wiener Staatsoper als Kaiserin in "Die Frau ohne Schatten". |
2008 | Am 11. Februar stirbt Inga Nielson in Kopenhagen. Sie war mit Robert Hale verheiratet und gab als Gastdozentin an der Königlichen Musikhochschule in Kopenhagen ihre Berufserfahrung an junge Studenten weiter. |

Inga Nielsen
dän. Sängerin, Sopran
Biographie
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