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Julie Kaufmann

Sopran

Biographie

Die amerikanische Sopranistin Julie Kaufmann studierte an der Universität ihrer Heimat Iowa Klavier und Gesang, bevor sie ihre Ausbildung am Opernstudio Zürich sowie in Hamburg bei Prof. Judith Beckmann und in Kursen von Aribert Reimann (Lied des 20. Jahrhunderts) an der Musikhochschule fortsetzte. Sie erhielt ihre Diplome in Oper und in Liedgesang.
1991Nach festen Engagements in Hagen und Frankfurt wurde sie Mitglied der Bayerischen Staatsoper in München, wo sie alle Hauptpartien des lyrischen Koloraturfaches sang. 1991 wurde sie zur Bayerischen Kammersängerin ernannt. Die gefeierte Lied-Interpretin — mit den renommierten Begleitern Irwin Gage, Donald Sulzen und Wolfram Rieger- tritt an allen großen Bühnen und Konzerthäusern Europas und den USA auf. Viele ihrer Liederabende wurden durch den WDR, BR, MDR, NDR, Radio Bremen und SWR aufgenommen. Als Teil eines großen Richard Strauss Zyklus gab sie zusammen mit Irwin Gage einen Liederabend in der Kölner Philharmonie. Aufsehenerregend war die Produktion des Marienlebens von Hindemith zusammen mit Irwin Gage mit Konzerten in München, Zürich, Hannover, Köln und Wien. Hugo Wolfs Italienische Liederbuch sang sie mit Dietrich Hentschel beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Ruhr-Festival, sowie mit François Le Roux in Italien, begleitet von Irwin Gage. Bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern, im Gewandhaus zu Leipzig, in Barcelona und in Paris gab sie ebenfalls Liederabende. Mit Donald Sulzen zusammen sang sie bei der MusikTriennale Köln, dem MDR Musiksommer in Eisenach, an der Bayerischen Staatsoper, in der Semperoper Dresden, in Nürnberg, und in Italien. Gemeinsam mit vielen verschiedenen Sängern und Pianisten nahm sie an der Liedwoche (Lied:Strahl) im deutschen Pavillon bei der EXPO 2000 teil. Dazu kommen in der letzten Zeit Auftritte mit der San Fransisco Orchestra (Michael Tilson Thomas) Chicago Symphony (Peter Schreier), NHK Symphony Orchestra Tokio (Wolfgang Sawallisch), Leipziger Gewandhaus Orchester (Kurt Masur), Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Bernhard Haitink und Mario Venzago), Tonhalle Orchester Zürich (Franz-Welser Möst), Symphonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks (Fabio Luisi), Berliner Symphonieorchester (Eliahu Inbal) und Münchener Philharmoniker (Herbert Blomstedt). Mit weiteren namhaften Dirigenten wie Daniel Barenboim, Jeffrey Tate, Sir Neville Marriner, Sir Colin Davis, Yehudi Menuhin, Giuseppe Sinopoli, Horst Stein, Marek Janowski, Leopold Hager, Jörg-Peter Weigle und David Zinman hat Julie Kaufmann gearbeitet.
1996Ab 1996 arbeitet Julie Kaufmann als freischaffende Künstlerin.
1999Berufung als Gesangsprofessorin an die Universität der Künste in Berlin.
2000Verleihung des Bayerischen Verdienstordens.

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