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Sophie Dervaux

Fagott

Diskographie (3)

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Sophie Dervaux & Mozarteumorchester Salzburg

Mozart Hummel Vanhal

Berlin Classics 0302341BC

1 CD • 59min • 2021

15.05.20229 9 10

Das moderne Fagott, wie wir es heute kennen, gibt es erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. Vorher wies es zahlreiche Mängel auf, die sich bei einem Instrument dieser Größe u. a. aus der Positionierung der Grifflöcher und die Länge der Klappen ergab. Entsprechend gering ist die Anzahl der Solokonzerte der klassisch-romantischen Epoche. Als Standardwerke im Repertoire finden sich nur die Konzerte von Mozart, Hummel und Weber. Ihre Entstehung verdanken sie Virtuosen, die es seinerzeit dank ihrer Meisterschaft verstanden, die Mängel des Instrumentes zu überwinden.

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Lumière

Céline Moinet

Berlin Classics 0302673BC

1 CD • 78min • 2020

10.04.20229 9 9

Céline Moinet, Solo-Oboistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden, widmet sich auf ihrer neuesten CD Werken ihrer französischen Landsleute von vorwiegend impressionistischer und neoklassizistischer Grundhaltung. Sie demonstriert den hohen Rang der gallischen Holzbläserkultur, die durch die Kompositionen von Camille Saint-Saëns und Francis Poulenc auch zu eine neuen kompositorischen Blüte geführt wurde. Daneben präsentiert sie durchaus gelungene Bearbeitungen von Kompositionen Maurice Ravels und Claude Debussys.

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Vivaldi Bassoon Concerti

Sophie Dervaux • La Folia Barockorchester

Berlin Classics 0303241BC

1 CD • 11min • 2023

26.04.20248 8 7

Sophe Dervaux, Gewinnerin des 2. Preises im ARD-Wettbewerb 2013 und Solofagottistin in Wien macht sich auf die Reise, alle Fagottkomzerte Antonio Vivaldis auf CD einzuspielen. Von allen Blasinstrumenten hat Vivaldi das Fagott mit 39 Werken am reichsten bedacht. Das ist eher ungewöhnlich, da dieses im italienischen Barock vorwiegend zur Verstärkung des Generalbasses eingesetzte Instrument, ansonsten eher in Frankreich und Deutschland obligate Verwendung in Ouvertüren-Suiten (Trios von Tanzsätzen) und paarweise in Arien konzertierend in Werken von Bach (h-Moll Messe und Telemann (u. a „Seliges Erwägen“, f-Moll-Sonate) fand. Möglicherweise erinnerte sich der Komponist aber an venezianische Canzonen und Ensemblesonaten mit konzertierendem Bassinstrument à la Girolamo Frescobaldi oder Giovanni Battista Fontana, die ebenfalls virtuose Partien für den Bassdulzian, den Vorläufer des Fagotts, enthalten.

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