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Klassik Heute - Ihr Klassik-Portal im Internet

Tareq Nazmi

Bass

Diskographie (4)

cpo 777 656-2

1 CD • 73min • 2010

29.08.20118 8 8

Monteverdi war in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwar kein Unbekannter, aber er wurde grundsätzlich in Bearbeitungen gespielt, die den Hörgewohnheiten eines am klassischen und romantischen Repertoire orientierten Publikums entgegenkamen. In Frankreich hatte Vincent d’Indy 1905 den Orfeo [...]

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TACET's Beethoven Symphonies

Tacet L974

9 LP • 5h 33min • 2005-2015

12.08.20229 10 10

Die aktuelle LP-Edition mit Beethovens Symphonien unter Wojciech Rajski erklingen in vollkommener Deutlichkeit, weitestgehender tonaler Verständlichkeit, hervorragender Einheitlichkeit. Der runde, mal warme, mal direkte, stets transparente Orchesterklang wirkt sehr vorteilhaft zumindest für Alle, die es nicht staubtrocken oder gläsern mögen: Die Aufnahmen basieren auf der Akustik polnischer Kirchenarchitektur (Stella Maris in Sopot; nur für die 2015 aufgenommene Neunte wurde eine andere gewählt). In Generalpausen sind zwei Sekunden Nachhall / Tonschatten hörbar, mithin befinden wir uns an der oberen, noch sinnvollen Grenze. Doch die knackige Artikulationsart des Polish Chamber Philharmonic Orchestra Sopot wirkt dem Nachhall entgegen bzw. fügt sich so ein, dass man den Sätzen der Aufnahme fasziniert zuhört.

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Viktor Ullmann

Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung

BR Klassik 900339

1 CD • 53min • 2021

27.04.20229 9 9

Das Konzentrationslager in Theresienstadt verschaffte dem dort internierten Komponisten Viktor Ullmann (1898-1944) nach eigener Aussage einen regelrechten „Kreativitätsschub“, für den das gemeinsam mit dem zwanzig Jahre jüngeren Literaten und Maler Peter Kien geschaffene knapp einstündige Spiel Der Kaiser von Atlantis das beste Beispiel ist. Wie kann man unter solch deprimierenden äußeren Umständen ein solch abgründig-witziges und im inneren Wesenskern sogar heiteres Werk schaffen?

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cpo 777 727-2

2 CD • 2h 23min • 2010

08.04.20158 8 9

Erst dreizehn Jahre alt war Carl Maria von Weber, als er mit seiner ersten Oper Das stumme Waldmädchen in Freiberg herauskam und Schiffbruch erlitt. Doch das Sujet ließ ihn offenbar nicht los. Zehn Jahre später (1810) brachte er eine, in Zusammenarbeit mit einem neuen Librettisten gründlich überarbeitete neue Fassung unter dem Titel Silvana auf die Bühne des Frankfurter Nationaltheaters. [...]

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