1971 | geboren in Günzburg (Donau). Studium an der Musikhochschule Würzburg bei Carmen Hanganu und bei Hanna Ludwig in Salzburg. Nach ersten Festengagements an den Theatern von Würzbug, Mannheim und Frankfurt ist sie seit 2002 freiberuflich tätig. |
1999 | Debüt an der Bayerischen Staatsoper München als Zerbinetta in Ariadne auf Naxos. |
2000 | Königin der Nacht (Zauberflöte) in Wien. |
2001 | In Ariadne auf Naxos singt sie Najade bei den Salzburger Festspielen (Natalie Dessay singt die Zerbinetta). |
2002 | Auftritt bei den Salzbuger Festspielen als Königin der Nacht (Zauberflöte). |
2003 | Salzburger Festspiel-Auftritt in Mozarts Entfühung aus dem Serail (Blonde). |
2004 | Konstanze in Mozarts Entführung aus dem Serail bei den Salzburger Festspielen. Im Dezember singt sie in Salieris "L'Europa riconcociuta" zur Wiedereröffnung der Scala. |
2005 | Im Februar Gilda in der Neuinszenierung von Verdis "Rigoletto" in der Regie von Doris Dörrie. Ramón Vargas als Herzog von Mantua hatte während der Proben seine Mitwirkung abgesagt, so dass kurzfristig der Chilene Tito Beltrán die männliche Hauptrolle übernahm. Am 24. September Met-Debüt in Ariadne auf Naxos von R. Strauss (Zerbinetta), eine Partie, die sie inzwischen auch in Dresden, London, Madrid und Wien gesungen hat. Ihre Partner sind Violeta Urmana (Ariadne), Susan Graham (Komponist) und Jon Villars (Baccchus, Tenor), musikalische Leitung: Kyrill Petrenko. UA der Oper "1984" von Lorin Maazel am Royal Opera House Covent Garden London. |
2006 | Mitwirkung bei "3 Orchester und Stars" mit Plácido Domingo im Olympiastadion von München anlässlich der Fussball-WM. Neuinszenierung der Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen (Königin der Nacht). Sophie im Rosenkavalier an der Bayerischen Staatsoper. |
2007 | Im April singt sie die Rolle der Aithra in Die ägyptische Helena von R. Strauss an der Met New York. Das Werk wurde dort seit 1928 nicht mehr aufgeführt. Bei den Salzburger Festspielen ist sie die Susanna im Mozarts Figaros Hochzeit zu erleben. Im November erscheint ihre erste CD mit "Arie di bravura" von Salieri, Mozart und Righini als erste Veröffentlichung eines Exklusivvertrages mit Virgin Classics. |
2008 | Rollendebüt als Lucia di Lammermoor an der New Yorker Met. |
2010 | Auszeichnung mit dem Kulturpreis der Stadt Würzburg und mit dem Bayerischen Maximiliansorden für Kunst und Kultur, den immer nur 100 Personen haben dürfen. Am 3. Okt. in Amsterdam Geburt des Sohnes Alexander. |
2011 | Am 31. Okt. Premiere von Jacques Offenbachs Les Contes d'Hoffmann an der Bayerischen Staatsoper München, wo Diana Damrau nach der Babypause erstmals wieder auf der Bühne steht und alle vier Frauenpartien singt. Hoffmann ist Rolando Villazón. |
2015 | Im Januar Donizettis Lucia di Lammermoor in einer Neuinszenierung von Barbara Wysocka an der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung Kirill Petrenko. |
2016 | Aufführungsserie von Jules Massenets Manon (Titelpartie) an der Wiener Staatsoper mit Ramón Vargas unter der Leitung von Frédéric Chaslin. |
2021 | Am 19. Mai Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch Kunstminister Bernd Siebler in Vertretung des Bundespräsidenten für die kulturellen und gesellschaftlichen Verdienste der Künstlerin sowie für ihr soziales Engagement. |
2023 | Am 23. Dezember Premiere von Johann Strauß' Die Fledermaus an der Bayerischen Staatsoper mit Rollendebüt als Rosalinde (Regie: Barrie Kosky). |
Diana Damrau
dt. Sopranistin
Biographie
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