1840
Zyklen und Lieder von Robert Schumann
Ambitus amb 95620
1 CD • 71min • 2020
24.04.2021 • 10 10 10
Die Dichtkunst der Romantik wird nicht selten erst durch Musik zum Leben erweckt. Unter anderem war Robert Schumann die Vertonung von Gedichtzyklen ein sehr persönliches Anliegen. Vor allem seine Liebe zur Clara Wieck, seiner späteren Ehefrau stürzte ihn in emotionale Achterbahnfahrten. Heinrich Heines Textzyklus von der Dichterliebe dürfte hier wie ein Stimmungskatalysator gewirkt haben.
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Beethoven und der Flügel der Zukunft
Mathias Weber am Paulello-Flügel Opus 102
Ambitus amb96 889
1 CD • 74min • 2020
29.09.2020 • 9 10 9
Die Hauptrolle auf dieser CD scheint weder der Pianist noch der Komponist zu sein, sondern der gespielte Flügel, der vom Pianisten hochgemut als „Flügel der Zukunft“ apostrophiert wird und als „ein echtes Orchester“. Es ist der Konzertflügel Opus 102 von Stephen Paulello, der seit 2006 mit seinem eigenen Unternehmen in Frankreich Flügel baut.
Beethoven und die Romantik
Mathias Weber an Richard Wagners Érard-Flügel
Ambitus amb95 609
1 CD • 68min • 2020
15.11.2020 • 9 9 9
Wenn Mathias Weber die Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven ergründet, dann geht es um Nachforschung und nicht um Selbstdarstellung. In diesem Sinne hat er die Sonaten op. 81, op. 90, 101 sowie 27/2 eingespielt und seine Gedanken und Analysen im ausführlichen Booklet-Text zu Papier gebracht.
Johannes Brahms • Robert Schumann • Paul Dukas
Ambitus amb 96 985
1 CD • 62min • 2016
20.02.2021 • 8 9 8
In eine friedliche Idylle, aber auch in leidenschaftliche Stimmungen entführen der deutsche Pianist Mathias Weber, der spanische Hornist Javier Bonet sowie der russische Geiger Maxim Kosinov. Der naturverbundene Charakter des Waldhorns, aber auch die tiefe musikalische Empfindsamkeit in den Kompositionen von Brahms, Schumann und Paul Dukas bieten dafür die denkbar beste Ausgangsbasis.
Zeitenwende Tribschen
Mathias Weber an Wagners Érard
Ambitus amb95 600
1 CD • 74min • 2018
13.11.2020 • 8 8 8
Als Richard Wagner im Frühjahr 1858 von der Witwe des Klavierbauers Pierre Érard den heiß ersehnten Flügel als Geschenk erhielt, geriet er gleich ins Schwärmen: „Der neue Flügel schmeichelte meiner musikalischen Empfindung ungemein, und ganz von selbst geriet ich beim Phantasieren auf die weichen Nachtklänge des zweiten Aktes vom Tristan“.