1965 | geboren in Hagen, Westfalen. Frank Beermann hatte nach dem Studium an der Musikhochschule Detmold Kapellmeisterpositionen zunächst am Staatstheater Darmstadt, später am Theater Freiburg inne. |
1997-2002 | Residenzvertrag mit der Hamburgische Staatsoper, wo er zahlreiche Werke des Repertoires wie Othello", "Der fliegende Holländer", "Rigoletto", "Madama Butterfly", "Jenufa oder "Turandot dirigierte. Daneben war er u. a. Gast an der Deutschen Oper Berlin, der Oper Stockholm, wo er 2001/02 Don Giovanni" einstudierte, der Oper Bonn, der Bayerischen Staatsoper (Manon Lescaut), am Liceu in Barcelona und der Oper in Marseille. Regelmäßig leitet Frank Beermann Sinfoniekonzerte in Santiago de Chile. Seit 2000 hat er f¸r die Labels cpo und arte nova insgesamt 21 CD's eingespielt, darunter s‰mtliche Mozart-Klavierkonzerte mit den Bamberger Symphonikern und dem Pianisten Matthias Kirschnereit, alle Sinfonien von Friedrich-Ernst Fesca mit der NDR-Radiophilharmonie sowie die Operette "Zigeunerliebe" von Franz Leh·r. Mehrere seiner Aufnahmen wurden mit Preisen ausgezeichnet. Mit der Nordwestdeutschen Philharmonie f¸hrte er in den letzten f¸nf Jahren das gesamte sinfonische Werk von Beethoven auf. In den n‰chsten Jahren folgt das Gesamtwerk von Johannes Brahms. Zur Zeit und in den kommenden Jahren stehen besonders die Sinfonien von Gustav Mahler im Mittelpunkt seines Schaffens. Der 2. und der 5. Sinfonie, die er im Rahmen des Festivals Klassik Sommer Hamm auff¸hrte, folgen in der n‰chsten Saison die 6. und die 9. Sinfonie. Seit seinem groflen Erfolg mit Donizettis ÑAnna Bolenaì in Hamburg (Titelpartie: Edita Gruberova) widmet er sich mit besonderem Engagement den Werken des italienischen Belcanto. An der Oper Leipzig leitete er den Belcanto-Zyklus (2002/03 ÑLa Sonnambulaî, 2003/04 ÑI Capuleti e i Montecchiî, 2004/05 Meyerbeers ÑMargherita díAnjouî). 2005/06 studierte er ÑDie Entf¸hrung aus dem Serailî ein und dirigierte ÑLe Nozze di Figaroî. Im Dezember 2006 hatte unter seiner musikalischen Leitung "Die lustige Witwe" in der Oper Leipzig Premiere. In Chemnitz zeichnet er musikalisch verantwortlich f¸r die Neuproduktion ÑDie Liebe zu den drei Orangenì. Auflerdem dirigiert er das 5. Sinfoniekonzert der Robert-Schumann-Philharmonie im Januar 2007 mit Werken von Haydn, Mozart und BartÛk. |
ab 2000 | Seit 2000 entstanden insgesamt 21 Aufnahmen für die Labels cpo und arte nova, darunter sämtliche Mozart-Klavierkonzerte mit den Bamberger Symphonikern und dem Pianisten Matthias Kirschnereit, alle Sinfonien von Friedrich-Ernst Fesca mit der NDR-Radiophilharmonie sowie die Operette Zigeunerliebe von Franz Lehár. Mit der Nordwestdeutschen Philharmonie führte er in den letzten fünf Jahren das gesamte sinfonische Werk von Beethoven auf. |
2002-2005 | Seit seinem großen Erfolg mit Donizettis Anna Bolena in Hamburg (Titelpartie: Edita Gruberova) widmet er sich mit besonderem Engagement den Werken des italienischen Belcanto. An der Oper Leipzig leitete er den Belcanto-Zyklus: 2002/03 La Sonnambula", 2003/04 I Capuleti e i Montecchi", 2004/05 Meyerbeers Margherita d'Anjou". |
2005/2006 | Einstudierung von Mozarts Die Entführung aus dem Serail" und Dirigat von Le Nozze di Figaro. Im Dezember 2006 hatte unter seiner musikalischen Leitung "Die lustige Witwe" in der Oper Leipzig Premiere. In Chemnitz zeichnet er musikalisch verantwortlich für die Neuproduktion von Prokofieffs Die Liebe zu den drei Orangen". |
2007 | Im Januar Ernennung zum neuen GMD der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz ab Beginn der Saiso 2007/2008. |
2011 | Arabella an der Semperoper Dresden. |
2012/13 | Dezember 2012 bis Februar 2013 Dirigate von Verdis La traviata an der Oper Helsinki. |
2014 | Im April gibt Frank Beermann bekannt, dass er seinenVertrag in bei der Robert-Schumann Philharmonie in Chemnitz, der mit der Saison 2015/16 endet, nicht verlängern wird. Am 25. Oktober Premiere von Korngolds Die tote Stadt in Chemnitz. |
Frank Beermann
dt. Dirigent
Biographie
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