geboren in Schenefeld bei Hamburg. Gesangstudium an der Musikhochschule Stuttgart, bei Sylvia Geszty, Rudolf Piernay und an der Indiana University. Meisterkurse bei Sena Jurinac und Brigitte Fassbaender. Preisträgerin beim Salzburger Mozart-Wettbewerb, Gewinnerin des Kirsten-Flagstad-Preises und des Königin-Sonja-Gesangswettbewerbs in Oslo. | |
1996 | Bühnendebüt als Ilia (Idomeneo) beim Garsington Opera Festival. |
1997 | Debüt als Fiordiligi in Così fan tutte am Londoner Royal Opera House Covent Garden, woraufhin sie zur Interpretation dieser Rolle unter Sir Colin Davis sowie als Agathe in Webers Freischütz unter Bernard Haitink eingeladen wurde. Debüt an der Bayerischen Staatsoper, ebenfalls als Ilia in Mozarts Idomeneo. |
1998 | Ihre erste Donna Elvira sang sie unter Claudio Abbado beim Festival d’Aix-en-Provence 1998. |
1999 | Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Elsa in Lohengrin unter der Leitung von Antonio Pappano. Es folgten Engagements als Elektra in Idomeneo unter Bertrand de Billy an der Wiener Staatsoper sowie als Sieglinde in Wagners Walküre unter Marek Janowski in Monte Carlo, Dresden und München (2000). |
2000 | Debüt mit dem Juilliard Quartet in der Carnegie Hall. |
2001 | Im Februar 2001 gab Melanie Diener ein vielbeachtetes Debüt an der Metropolitan Opera in New York, im Juni des gleichen Jahres war sie bei den Wiener Festwochen als Gräfin in Le nozze di Figaro unter Riccardo Muti. |
2002 | Im Januar 2002 sang sie die Partie der Donna Elvira unter Colin Davis in London, und die gleiche Rolle unter Nikolaus Harnonourt bei den Salzburger Festspielen 2002 und 2003. |
2003 | im Februar sang sie in Monte Carlo ihre erste Chrysothemis (Elektra) unter Marek Janowski, im Juni trat sie erneut als Elsa (Lohengrin) in London auf. |
2008 | Rollendebüt als Leonore in Beethovens Fidelio an der Oper Zürich in der Regie von Katharina Thalbach und unter der musikalischen Leitung Bernard Haitink. |
Melanie Diener
Sopran
Biographie
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