1979 | geboren in Frankreich. |
1998 | Als Studentin von Daniel Delarue, der sie seit ihren ersten Gesangstunden betreut hatte, wurde Alexia Cousin 1998 durch den Wettbewerb "Les Voix Nouvelles" in Paris entdeckt. |
1999 | Aufführung von Glucks Iphigénie en Tauride (Diane) mit Les Musiciens du Louvre und Marc Minkowski, eine Produktion, die für Deutsche Grammophon Archiv aufgezeichnet wurde. Es folgten Blanche de la Force (Dialogues des Carmélites) in Avignon , Desdemona in Otello sowie die Titelpartie von Iphigénie en Tauride in Nantes. |
2000 | Mélisande am Grand Théâtre in Genf in der Neuproduktion von Pelléas et Mélisande (Regie: Patrice Caurier und Moshe Leiser), unter der Leitung von Louis Langrée. Anschließend sang Alexia Cousin Micaela (Carmen), Hélène (Jerusalem), Salomé (Hérodiade), Desdemona (Otello). Bei den Dresdner Festspielen debütierte sie in Jerusalem (Hélène) unter der Leitung von Daniele Callegari, in Deutschland. |
2002/2003 | Höhepunkte der Saison 2002/03 bestanden aus ihrem Debüt mit dem Orchestre Philharmonique de Radio-France und Myung-Whun Chung und ihrem Debüt an der Opéra National de Paris in der Titelpartie von Martinús Juliette. |
2003/2004 | La Traviata an der Oper in Lausanne und beim Welsh National Opera sowie Massenets Manon an der Opéra National de Paris. Konzerte u.a. mit dem Orchestre Philharmonique de Liège unter der Leitung von Louis Langrée und mit dem RSO Frankfurt unter der Leitung von Hugh Wolf. |
2004/2005 | Interpretation von L'Aiglon von Honegger und Ibert an der Oper von Marseille. Debüt an der Wiener Staatsoper in der Titelpartie von Puccinis Manon Lescaut in der Regie von Robert Carsen, musikalische Leitung von Seiji Ozawa. Medea z, ein dramatischer Monolog, den Guillaume Connesson für sie komponiert hat. Konzertante Aufführung von Beethovens Fidelio (Leonore) am Théâtre des Champs Elysées mit dem Mahler Chamber Orchestra unter der Leitung von Marc Minkowski. Gastauftritt beim Orchestre de la Monnaie in Brüssel (Sieben frühe Lieder von Alban Berg) unter der Leitung von Ivor Bolton, an der Slowakischen Philharmonie in Bratislava (Shéhérazade von Ravel und Gloria von Poulenc), unter Stéphane Denève. Liederabende sind für die Lille Opéra und das Grand Théâtre in Genf geplant. |
2005 | Über ihren Agenten Delage läßt die Sängerin die Mitteilung veröffentlichen, dass sie ihre künstlerische Karriere beenden wird. An ihrer Stelle übernimmt Barbara Havemandie Titelpartie in der Neuinszenierung von Puccinis Manon Lescaut an der Wiener Staatsoper im Juni 2005 (Premiere: 4. Juni). |
Alexia Cousin
Mezzosopran
Biographie
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