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Franco Fagioli

argent. Countertenor

Biographie

1981geboren in Argentinien. Zunächst begann er ein Klavierstudium in seiner Heimatstadt San Miguel deTucumán, anschließend studierte er Gesang an der Kunstakademie des Teatro Colón in Buenos Aires.
2003Gewinner des Bertelmanns-Gesangswettbewerb "Neue Stimmen" in Gütersloh und Beginn seiner Sängerkarriere in Europa.
2004Für Arte Nova entsteht eine CD mit Händel- und Mozart-Arien. In der Spielzeit 2004/2005 singt er in Monteverdis Orfeo und begeisterte als Ottone unter der Musikalischen Leitung von Nikolaus Harnoncourt und der Regie von Jürgen Flimm in L'incoronazione di Poppea. Für sein Rollendebüt in Händels Giulio Cesare war er Partner von Cecilia Bartoli. Franco Fagioli war als Cardenio in Contis Don Chisciotte in Sierra Morena unter René Jacobs während der Innsbrucker Festwochen zu erleben.
2005/2006In der Spielzeit 05/06 wirkte er in der Rolle des Ruggiero in Vivaldis L'Orlando Furioso am Teatro Carlo Felice in Genua mit und sang bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe den Part des Idelberto in Lotario. In der folgenden Spielzeit war er in Paris am Théatre des Champs-Elysées als Tolomeo in Giulio Cesare zu sehen.
2007/2008Franco Fagioli gab 2007 sein Debüt bei Pfingsten Barock in Salzburg als Johannes in Scarlattis Oratorio a quattro voci unter der Leitung von Riccardo Muti. Er sang die Titelrolle in Händels Giulio Cesare in Oslo an Den Norske Opera in der Spielzeit 07/08. Die gleiche Rolle singt der Countertenor am Badischen Staatstheater ab Februar 2008.
2009Titelpartie in Händels Teseo (Theseus) an der Staatsoper Stuttgart unter der Leitung von Konrad Junghänel.
2011Auszeichnung mit dem italienischen Musikpreis "Premio Abbate" als "bester Sänger des Jahres".
2013Titelpartie in Händels Solomon in einer konzertanten Aufführung im Theater an der Wien.
2014Arienabend bei den Salzburger Pfingstfestspielen. Idamante in Mozarts Idomeneo am Royal Opera House Covent Garden London.
2015Händels Riccardo Primo bei den Händelfestspielen Karlsruhe. Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon. Erste VÖ ist eine Gesamtaufnahme von Glucks Orfeo ed Euridice in der Wiener Fassung.

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