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Marin Alsop

US-amer. Dirigent

Biographie

1956Die in New York geborene Dirigentin Marin Alsop studierte an der Yale University in New Haven und an der Juilliard School in New York. Zu ihren Mentoren gehörten Leonard Bernstein und Seiji Ozawa.
2003Marin Alsop wurde in London mit dem Royal Philharmonic Society Award in der Kategorie "Conductor of the Year" ausgezeichnet. In der Laudatio wurde Alsops Erfolg ihrer Konzerte in England, insbesondere ihre Arbeit in der ersten Saison als Chefdirigentin beim Bournemouth Symphony Orchestra, hervorgehoben. Auszeichung durch die englischen Zeitschrift „The Gramophone“ als „Artist of the Year“ .
2005Auszeichung mit dem „Classical Brit Award for Best Female Artist“.
2007Seit 2007 leitet Marin Alsop als Chefdirigentin das Baltimore Symphony Orchestra. Zunächst läuft ihr Vertrag bis 2010.
2008Am 06. April stand am Pult des Orchesters der Mailänder Scala mit Marin Alsop erstmals eine Frau. Die Amerikanerin, derzeit Chefdirigentin des Baltimore Symphony Orchestra, leitete ein Programm mit Werken von Liszt (Les Préludes), Bartók (Der wunderbare Mandarin Suite op. 19) und Dvorák (Sinfonie Nr. 9).
2009Vertragsverlängerung beim Baltimore Symphony Orchestra um 5 Jahre bis 2015.
2010Gastdirigate beim Sao Paulo Symphony Orchestra.
2011Berufung zur Chefdirigentin des Sao Paulo Symphony Orchestra ab der Saison 2012/13 und Nachfolgerin von Yan Pascal Tortelier, dem Chefdirigenten von 2009 bis 2011. Geplant ist, dass Marin Alsop 30 - 40 Konzerte pro Saison dirigiert. Der Vertrag in Sao Paulo ist zunächst auf 5 Jahre befristet. Gleichzeitig bleibt Marin Alsop Musikdirektorin des Baltimore Symphony Orchestra, bei dem sie ihren Vertrag bis 2015 verlängert hat.
2013Als erste Frau leitete Marin Alsop die Londoner "Last Night of the Proms".
2019Seit September ist Marin Alsop Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchestrers Wien. Auszeichnung mit dem Crystal Award des Weltwirtschaftsforum als erste und bisher einzige Dirigentin.
2021Nach 14 Jahren als Chefdirigentin des Baltimore Symphony Orchestra steht sie am 19.6.21 zum letzten Mal in dieser Position am Pult des Orchesrers, das sie inzwischen zu seiner Ehrendirigentin ernannt hat. Im Dezember Debüt beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mit Werken von Barber, Elgar und Ravel.
2023Debüt am 1. Okt. beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin mit Jessie Montgomerys Strum, dem Cellokonzert von Brett Deam mit Alban Gerhardt und der neunten Sinfonie von Antonin Dvorák.

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