| 1944 | geboren am 12.09.1944 in Ufa, Baschkieren, UdSSR. Ausbildung am Konservatorium von Leningrad (St. Petersburg) bei L. Sigal, einem Schüler von Leopold Auer. |
| 1957 | Fortführung des Studiums am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau und Besuch der Meisterklasse von Juri Jankelewitsch. |
| 1965 | Dritter Preis beim Intern. Marguerite Long-Jacques Thibaud-Wettbewerb. |
| 1967 | 2. Preis beim Paganini-Wettbewerb in Genua. |
| 1968 | 1. Preis beim Interpretationswettbewerb in Montreal. |
| 1970 | Zweiter Preis beim Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. |
| 1975 | Tournee durch die USA, die in international bekannt macht. |
| 1976 | Debüt als Dirigent beim Chicago Symphoy Orchestra. |
| 1977 | Nach einer Aufführung von Tschaikowskys Violinkonzert in London. Schallplattenvertrag mit EMI. |
| 1979 | Gründung eines eigenen Orchesters, der Moskauer Virtuosen. |
| 1989 | Übernahme der künstlerischen Leitung des Internationalen Musikfestivals von Colmar. |
| seit 1990 | Jurymitglied bei großen, internationalen Violinwettbewerben. |
| 1994 | Gründung seiner eigenen wohltätigen Stiftung zur Unterstützung junger, talentierter Musiker mit einer humanitären und zugleich künstlerischen Zielsetzung. |
| seit 1995 | Präsident des Intern. Violinwettbewerbs Pablo Sarasate. |
| 2000 | Ernennung zum Ritter der Ehrenlegion. |
| 2003 | Leiter der Russischen Nationalphilharmonie. |
| 2004 | Jury-Vorsitzender des Wettbewerbs "Violin Masters" in Monte Carlo; Leiter des Musikhauses in Moskau. |
| 2006 | Vorsitzender der Jury (Fach Geige) des Tschaikowsky-Wettbwerbs in Moskau; von der UNESCO zum "Künstler des Jahres" ernannt. |
Vladimir Spivakov
russ. Geiger und Dirigent
Biographie
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