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Gordon Sherwood

Biographie

1929Geboren in Evanton, Illinois, USA.
1950-1953Musikstudium an der Western University Michigan, ab 1951 gefördert durch ein Stipendium der Universtität. Bachelor of Music.
1954-1956Fortsetzung des Studiums an der Musik-Akademie Ann Arbor, Michigan. Master of Arts.
1957Schüler von Aaron Copland an der Tanglewood-Academy. UA der 1. Symphony in der Carnegie Hall New York durch Dmitri Mitropoulos. 1. Preis 12th Annual Gershwin Memorial Award.
1958-1960Ein Fulbright Stipendium ermögicht Sherwood den Aufenthalt in Hamburg, wo er Schüler von Philipp Jarnach ist. 1960 Reemtsma-Begabtenförderung.
1060-1961Aufenthalt in Princeton, New Jersey, USA.
1963-1967Studienaufenthalt in Rom an der Accademia Santa Cecilia, Schüler von Goffredo Petrassi. Kompositionspreis in Rom. Reemtsma-Begabtenförderung.
1968-1971Reisen nach Kairo, Beirut, Athen.
1972-1980Reisen nach Nairobi, Mombasa, Nakuru (Kenia). 1980 Reise nach Indien, Nepal, Thailand, Singapur, Norwegen.
1981-1982Reise nach Albuquerque, New Mexico, USA.
1982Aufenthalt in Paris, Lebensunterhalt als Bettler. Diese Zeit schildert auch der Film "Der Bettler von Paris" (1996) von Heiner Silvester und Erdmann Wingert, rbb.
1987Zweite Indien-Reise.
19881. Stipendium der Helene Wurlitzer Fourndation, Taos, New Mexico, USA.
2000UA des Klavierkonzert op. 107 durch Masha Dimitrieva, dem Bayerischen Landesjugendorchester unter der Leitung von Werner Andreas Albrecht in Hinterschmiding. UA von The Memory of the Waters op.113 (Cross-over-Oratorium) im Juli in Berlin.
19972. Stipendium der Helene Wurlitzer Foundation, Taos New Mexico, USA.
20023. Stipendium der Helene Wurlitzer Foundation, Taos, New Mexico, USA.
2003-2004Aufenthalt in Costa Rica. UA des Posaunenquartetts op. 87.
2007UA am 2.2. in Herford von Quodlibet für MARTA op. 133 durch die Nordwestdeutsche Philharmonie. Im Frühjahr Aufgenthalt in Brasilien und Sri Lanka.
2005Umzug in die diakonische Einrichtung Herzogsägmühle in Bayern.
2013Tod des Komponisten in Peiting, Bayern. Das Œuvre des Komponisten umfasst 143 Werke mit Orchesterwerken, Kammermusik, Klaviermusik, Vokalwerken. Seine Lieder beinhalten zwanzig Zyklen zu denen er meist selbst den Text verfasste. Die Pianistin Mascha Dimitrieva hat intensiv mit Sherwood zusammen gearbeitet und mehrere CDs seiner Werke eingespielt. Der WDR würdigte Sherwood 2004 zum 75. Geburtstag, NDR 2013 mit der Sendung "Ein Leben im Kontrapunkt" und der SWR 2019 in "Zur Person - Zum 80. Geburtstag von Gordon Sherwood" von Uli Kahmann.

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