New Sound Of Baroque
BMG Classics 74321784572
1 CD • 56min • [P] 2000
01.05.2001 • 6 6 4
Wenn dies ein neuer "sound of baroque" sein soll, dann ist man gern bereit, zum zuhörenden Senior eingestuft zu werden. Will heißen: zu einem Befürworter für mehr Flexibilität und Elastizität der melodischen Gestaltung, für mehr Biegsamkeit im Tempo und bei der Dynamik des Vortrags. Hier jedoch [...]
Bach Frequencies 60 90
Solo Musica SM 362
1 CD • 56min • 2020
15.06.2021 • 7 7 7
Die Musik von Johann Sebastian Bach scheint unverwüstlich. Was musste sie nicht schon alles aushalten: verjazzt, verrockt, verpoppt, bis zur Unkenntlichkeit bearbeitet, manchmal allerdings auch verunstaltet. Überlebt hat sie es immer und insofern kann man alle Bach-Liebhaber beruhigen: Bachs Musik wird auch diese Bearbeitungen überdauern. Das hört sich schlimmer an als es ist, denn diese Scheibe hat durchaus ihren Reiz. Grundsätzlich sind Bearbeitungen ja auch legitim, Bach selbst hat es in vielen seiner Werke vorexerziert und gängige Praxis war und ist es immer noch.
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Baroque Oboe Concertos
Accent ACC22156
1 CD • 50min • 2002
09.02.2004 • 9 9 9
Die kompetente Werkwiedergabe in Verbindung mit einer von den barocken Konzertformen geprägten Vielfalt der Personalstile verleiht dieser CD einen besonderen Stellenwert. So steht das Opus 1 des Alessandro Marcello als „eines der berühmtesten Barockkonzerte überhaupt“ (laut Beiheft) für das [...]
Cinema Paradiso
Soundtracks
ABTmusic 4251028700076
1 CD • 61min • [P] 2018
04.05.2018 • 9 9 9
Es kommen einem sofort einschlägige Szenen in den Sinn, sei es aus dem Leinwand-Epos „The Mission“ oder aus Sergio Leones legendären „Italo-Western“, erschütternde Momente aus großen filmischen Mafia-Epen. [...]
naïve OP 30301
1 CD • 60min • 2000
19.10.2004 • 6 7 7
Grundsätzlich ist es sinnvoll, Johann Sebastian Bachs Konzerte im Kontext dessen zu betrachten, was ab 1700 an italienischen Drucken nach Nordeuropa drang und stilprägend wirkte. Wir wissen, daß Bach einige Konzerte von Vivaldi und Marcello für Cembalo solo bearbeitete, um sich bestimmte [...]
Zodiac
Martin Scherber: III. Symphonie
Aldilà Records ARCD 017
2 CD • 2h 35min • 2019
30.01.2024 • 10 10 10
Während Archäologen manchmal Erstaunliches ausgraben mit Schaufeln und feinsten Pinseln, gehört in der europäischen Musikkultur Christoph Schlüren zu den am gründlichsten Schürfenden, nun mit einer Zodiac-Symphonie, deren Realisierung unterstützt wurde von dem Scherber-Enthusiasten Friedemann Grau. Der weithin unbekannte Name des Komponisten Martin Scherber (1907-1974) gibt nun zu denken und zu hören. Seine Dritte erinnert an einen der bedeutendsten Symphoniker: Anton Bruckner (6. Symphonie; bereits in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts hatte ein gewisser Dr. Ferdinand Scherber einiges über Anton Bruckner publiziert in: Signale f. d. musikal. Welt, und über Bruckners Neunte in: Neue Musikzeitung, 1902).