Bruckner 2
Version 1877

Profil PH23085
1 CD • 55min • 2023
07.02.2024 • 10 10 10
Der Dirigent Gerd Schaller arbeitet mit der von ihm gegründeten Philharmonie Festiva, in der ausgewählte Musiker aus verschiedenen Klangkörpern zusammenwirken, die starken Kontraste und die für Bruckner typischen Themenblöcke klar und markant heraus. Dabei gelingt es, die Klanggruppen – Streicher und Bläser – gleichgewichtig gegenüber zu stellen. Schaller bringt den langen Atem auf, um das fast eine Stunde dauernde Werk unter Spannung zu setzen. Bruckner auf dem Weg zu höchster Meisterschaft!
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Bruckner 3 Version 1877
Philharmonie Festiva • Gerd Schaller

Profil PH24040
1 CD • 54min • 2024
31.01.2025 • 10 10 10
Der 1965 in Bamberg geborene Dirigent Gerd Schaller hat sich in einem Groß-Projekt zum Ziel gesetzt, die Symphonien Bruckners in allen verfügbaren Fassungen einzuspielen. Als idealen Klangkörper gründete er dafür 2008 die „Phiharmonie Festiva“, ein Orchester, in dem ausgewählte Musiker aus verschiedenen deutschen Vereinigungen zusammenkommen. Die Symphonie Nr. 3 wurde im April 2024 im Regentenbau Bad Kissingen als Live-Aufnahme eingespielt, wofür diesmal die meist zu hörende Fassung von 1877 gewählt wurde.
Bruckner 4
Version 1888

Profil CD PH23086
1 CD • 59min • 2023
07.06.2024 • 10 10 10
Der Dirigent Gerd Schaller führt mit der Philharmonie Festiva, die er 2008 ins Leben rief, nach und nach sämtliche Fassungen der Symphonien Anton Bruckners auf. Im August 2023 wurde in der Klosterkirche Ebrach die Spätfassung der 4. Symphonie, der sogenannten „Romantischen“, in einer Live-Aufnahme eingespielt. Die Version aus dem Jahr 1888 diente einst als Stichvorlage für den Erstdruck von 1889 und wurde vom Komponisten gebilligt. In einem Interview, das im Booklet in deutscher und englischer Sprache wiedergegeben ist, macht Schaller deutlich, dass er keine Wertung der einzelnen Fassungen vornehmen möchte, da jede ihre Eigenart hat.
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 4 Es-Dur "Romantische" Fassung 1874

Profil PH22010
1 CD • 73min • 2021
04.03.2022 • 9 9 9
Den Sinfonien Anton Bruckners haftet immer etwas Monumentales an. Das liegt nicht nur an der Dauer, auch die harmonischen und formalen Verläufe sind nicht selten eine Nummer größer dimensioniert. Die hier eingespielte Vierte etwa dauert fast 75 Minuten. Das ist kein sinfonischer Schnellschuss, eher schon die Langstrecke. Für die braucht man den entsprechenden Atem. Besonders deutlich wird das an der Vierten, die in der hier eingespielten Urfassung von 1874 zu hören ist.